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VW ID.3: Facelift für Volkswagens Kompakt-Stromer – Preis steigt deutlich


Verbesserte Qualität
VW überarbeitet seinen Kompakt-Stromer ID.3

  • Christopher Clausen Porträt
Von Christopher Clausen

Aktualisiert am 02.12.2022Lesedauer: 2 Min.
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Update VW ID.3 FaceliftVergrößern des Bildes
Updates im Anflug: VW plant für sein kompaktes E-Auto ID.3 eine Überarbeitung. (Quelle: Volkswagen AG/dpa-tmn/dpa-bilder)

Drei Jahre nach seinem Start überarbeitet VW den ID.3. Dabei reagiert VW vor allem auf Kritik der Kunden – und erhöht gleichzeitig den Preis für den Stromer.

Bei seinem Start war die Kritik am ID.3 laut: Billig wirkende Materialien, schlechte Bedienbarkeit – das erste reine E-Auto von VW kam im Vergleich zur Konkurrenz nicht gut weg. Die Wolfsburger reagieren jetzt und bringen den ID.3 ab kommendem Jahr mit einer neu gestalteten Frontpartie sowie einem nach Konzernangaben spürbar aufgewerteten Innenraum.

Mehr Ausstattung – analog und digital

Parallel dazu erweitert VW die Serienausstattung um einen größeren, zwölf Zoll messenden Bildschirm in der Mittelkonsole, Becherhalter darunter und einen herausnehmbaren Ladeboden im Kofferraum. Außerdem soll das neue Betriebssystem künftig Updates per Datenfunk (over the air) ermöglichen und die Kommunikation zwischen Auto und Ladesäule automatisieren.

Dann beherrscht der ID.3 auch Plug & Charge und wickelt Autorisierung und Bezahlung des Ladevorgangs im Hintergrund ab.

Ob allerdings Mängel wie die nicht beleuchteten Touch-Bedienfelder oder das schlecht bedienbare Multifunktionslenkrad bereits behoben werden, wie VW-Markenchef Thomas Schäfer angekündigt hatte (hier lesen Sie mehr darüber), ist nicht bekannt.

Mehr Geduld gefragt – Lieferfristen bis Ende 2023

Am Antrieb dagegen ändert sich nichts, bestätigte ein VW-Sprecher. Es bleibt beim Motor mit 150 kW/204 PS und Batterien mit wahlweise 58 oder 77 kWh, für die VW Reichweiten von bis zu 546 Kilometer angibt.

Gebaut wird der Kompaktwagen künftig nicht nur in Zwickau und Dresden, sondern auch im Stammwerk Wolfsburg. Weil VW noch immer unter der Halbleiter-Knappheit leidet und zudem einen Nachfragestau meldet, werden Neubesteller allerdings laut Hersteller bis zum letzten Quartal des nächsten Jahres auf ihr Auto warten müssen. Dann allerdings bekommen Besteller schon die neue Version, wie VW schreibt: "Daraus folgt, dass zum Zeitpunkt der Auslieferung nicht mehr das am Tag der Bestellung im Konfigurator bzw. Vertrag abgebildete Fahrzeug, sondern das bereits weiterentwickelte Modell des ID.3 geliefert wird." Kunden sollen dadurch allerdings keine Nachteile haben, verspricht VW.

Allerdings müssen Kunden tiefer in die Tasche greifen. Statt wie bisher bei rund 38.000 Euro startet der ID.3 mit neu geschnürten Ausstattungspaketen seit dem 1. Dezember bei 44.000 Euro.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SP-X
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