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Mission X: Porsche enthüllt neuen Supersportwagen


Porsche enthüllt neuen Supersportwagen

Von Markus Abrahamczyk

Aktualisiert am 09.06.2023Lesedauer: 2 Min.
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Mission X: Zum 75. Geburtstag der Marke zeigt Porsche den Entwurf eines elektrischen Supersportwagens.Vergrößern des Bildes
Mission X: Zum 75. Geburtstag der Marke zeigt Porsche den Entwurf eines elektrischen Supersportwagens. (Quelle: S.BOGNER)

Er ist der Erbe einer Legende: Zehn Jahre nach dem 918 zeigt Porsche einen neuen Supersportler – der seinen Vorgänger in allen Belangen alt aussehen lässt.

75 Jahre liegen bereits hinter Porsche. Aber wohin steuert die Marke nun? Fahren die Autos der VW-Tochtermarke noch an die Tankstelle oder nur noch an die Ladesäule? Lenkt der Fahrer oder eine Software? Einige Antworten auf diese Fragen stecken im Mission X. Der Supersportwagen wurde jetzt zum Jubiläum des Stuttgarter Autobauers vorgestellt.

"Der Mission X ist unser Technologie-Leuchtturm für den Sportwagen der Zukunft", sagt Porsche-Chef Oliver Blume. "Abgesehen vom 918 Spyder fährt er in den Spuren unserer Supersportler-Legenden 959 und Carrera GT."

Porsche 918
Porsche 918

Vor zehn Jahren kam der 918

Der 918 kam im Jahr 2013 auf den Markt, kostete mindestens 770.000 Euro – und hat bis heute keinen Nachfolger. Das spricht sicherlich für eine Serienversion des Mission X, die allerdings kaum günstiger wäre. Dass aus dem Jubiläums-Einzelstück ein Serienauto wird, ist aber zumindest noch nicht bestätigt.

Deutlich mehr als 1.000 Elektro-PS

Statt eines leistungsstarken Zwölfzylindermotors trägt der Mission X eine große Batterie unter einer Glasscheibe im Heck. Sie ist das Herz einer 900-Volt-Systemarchitektur, die superschnelle Boxenstopps ermöglichen soll: An der Ladesäule fließe der Strom im Idealfall doppelt so schnell wie beim Taycan Turbo S, dem aktuellen Elektro-Topmodell. Die zentrale Position der schweren Batterie soll außerdem zu einem neutralen Kurvenverhalten beitragen.

Und auch geradeaus geht es zügig voran: Die Höchstgeschwindigkeit beträgt mehr als 300 km/h, das Beschleunigen auf Tempo 100 dauert weniger als drei Sekunden. Falls es eine Serienversion gibt, soll sie ein so genanntes Leistungsgewicht von einem Kilogramm pro PS erreichen. Das Ergebnis wären deutlich mehr als 1.000 PS.

Leichtbau ist ein elementarer Baustein

Fahrer und Beifahrer nehmen unter einer knapp geschnittenen Glaskuppel aus Kohlefaserverbundwerkstoff Platz. Die Fahrgastzelle mit Sitzschalen aus kohlefaserverstärktem Kunststoff ist asymmetrisch gestaltet und auf den Fahrer ausgerichtet.

Schnelle Runden auf der Rennstrecke lassen sich jederzeit auf Video aufnehmen. Dazu muss man nur den Auslöser für die etlichen Bordkameras am oben offenen Lenkrad drücken. Damit will Porsche nebenbei auch klarstellen: Bis ein Auto der Stuttgarter das Lenken komplett übernimmt, wird es noch lange dauern. "Das letzte Auto mit Lenkrad wird ein Porsche sein", sagt Chefdesigner und stellvertretender Vorstandsvorsitzender Michael Mauer. Es klingt fast wie ein Versprechen an die Kunden der Marke.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SP-X
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