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Radfahren im Winter: Die besten Experten-Tipps


Expertentipps für eine sichere Fahrt
So meistern Sie den Winter auf dem Rad

Von t-online, mab

Aktualisiert am 16.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Radfahren im Winter: Mit ein paar Tipps geht es sicherer über Eis und Schnee.Vergrößern des BildesRadfahren im Winter: Mit ein paar Tipps geht es sicherer über Eis und Schnee. (Quelle: IMAGO)
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Radfahren im Winter muss keine Qual sein. Hier sind die besten Expertentipps, um winterliche Bedingungen sicher und warm zu überstehen.

Radfahren im Winter wird immer beliebter. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) und der ADAC bestätigen diesen Trend und geben einfache Tipps für eine sichere Fahrt.

Die richtige Kleidung

Eine gute Auswahl an atmungsaktiver, regen- und winddichter Sportbekleidung ist entscheidend, um dem Winterwetter zu trotzen. Winddichte Handschuhe, eine Mütze unter dem Helm und Lenkerstulpen, sogenannte Pogies, können zusätzlichen Schutz bieten.

Wärme für Hände und Füße

Für die Hände empfehlen sich winddichte Handschuhe, für die Füße Überschuhe und Gamaschen. Diese können über die Alltagsschuhe gezogen werden. Warme Wintersocken sind ebenfalls unerlässlich.

Funktionskleidung zur Feuchtigkeitsregulierung

Für längere Touren empfiehlt sich Funktionsunterwäsche mit einem hohen Anteil an Merinowolle. Eine Fleeceschicht als Isolations- oder Zwischenschicht sowie winddichte Hosen und Jacken mit atmungsaktiven Einsätzen auf der Rückseite gewährleisten eine optimale Feuchtigkeitsregulierung.

Sicherheitsabstand und vorsichtiges Fahren

Wie für Autofahrer gelten auch für Radfahrer Sicherheitsrichtlinien. Sicherheitsabstände zu anderen Verkehrsteilnehmern und parkenden Autos sind im Winter besonders wichtig, und bei Glätte sollte die Geschwindigkeit angepasst werden.

Fahrtipps im Winter

Bei Glätte ist Vorsicht geboten. In Kurven sollte weder beschleunigt noch gebremst werden. Wenn Bremsen unvermeidlich ist, sollte vor allem die Hinterradbremse benutzt werden. Auf Glatteis das Fahrrad ohne Lenkung ausrollen zu lassen, kann die Sturzgefahr minimieren.

Reifen griffiger machen

Der Luftdruck der Reifen kann je nach Witterung angepasst werden, um eine größere Aufstandsfläche zu schaffen. Fahrradwinterreifen sind eine gute Alternative für eine bessere Bodenhaftung. Bei festgefahrenem Schnee oder Eis sind Spikereifen erlaubt.

Sichtbarkeit erhöhen

Reflektierende Elemente an den Füßen, zum Beispiel Hosenbänder mit Reflektoren, können die Sichtbarkeit erhöhen. Bei Pedelecs sollte bei tiefen Temperaturen auch auf den Akku geachtet werden und dieser erst aufgeladen werden, wenn er Zimmertemperatur erreicht hat.

Zusätzliche Schutzmaßnahmen

Schutzbleche sind eine sinnvolle Ergänzung, um das Fahrrad bei Matsch und Schnee sauber zu halten und empfindliche Bauteile vor Schmutz zu schützen. Bei längeren Fahrten bei kaltem Wind kann eine spezielle Kälteschutzcreme das Gesicht vor Erfrierungen schützen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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