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Klimawandel: Alpengletscher um ein Sechstel geschmolzen


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Alpengletscher um ein Sechstel geschmolzen

Von afp
25.06.2020Lesedauer: 1 Min.
Gletscher in den Alpen: Besonders tief hinabreichenden Gletscherzungen der großen Talgletscher der Zentralalpen schmelzen massiv, fanden Forscher heraus.
Gletscher in den Alpen: Besonders tief hinabreichenden Gletscherzungen der großen Talgletscher der Zentralalpen schmelzen massiv, fanden Forscher heraus. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Forscher haben anhand von Satellitenbildern herausgefunden: Ein Sechstel der Alpengletscher ist verschwunden. Besonders in einer Region schmilzt das Eis massiv.

Die Gletscher der europäischen Alpen sind im Zeitraum von 2000 bis 2014 um etwa ein Sechstel geschmolzen. Forscher der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg untersuchten mit Hilfe von Satellitenbildern erstmals Flächen- und Höhenänderungen aller alpinen Gletscher in Frankreich, der Schweiz, Österreich und Italien und kamen nach der Veröffentlichung vom Donnerstag dabei zu diesem Ergebnis.

Eisschmelze erstreckt sich bis in höchste Bereiche

Demnach verloren alle Gletscher der Alpen in dem Zeitraum 22 Kubikkilometer. Mit Ausnahme der höchsten Erhebungen der Zentralalpen erstrecke sich die Eisschmelze inzwischen bis in die höchstgelegenen Gletscherbereiche. Die stärksten Verluste traten den Forschern zufolge in den weit vergletscherten Gebirgsmassiven der Schweizer Alpen auf.

So verloren die großen Talgletscher der Berner Alpen allein 4,8 Gigatonnen, die Eisdicke nahm im Mittelwert um 0,72 Meter pro Jahr ab. Im unteren Bereich des Grossen Aletschgletschers, des größten Gletschers der Alpen, sei ein Abschmelzen um mehr als fünf Meter pro Jahr gemessen worden.

Tiefe Gletscherzungen schmelzen massiv

Die Studie habe zudem gezeigt, dass besonders die tief hinabreichenden Gletscherzungen der großen Talgletscher der Zentralalpen massiv abschmelzen, während in den niedrigeren Randgebirgen wegen der geringeren Vergletscherung in tieferen Tallagen die Eismassenverluste geringer ausfallen.

Für ihre Studie verglichen die Forscher mit Satellitenbildern erstellte dreidimensionale Geländemodelle. Die Erkenntnisse wurden in der Fachzeitschrift "Nature Communications" veröffentlicht.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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