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Österreich: TV-Köchin Sarah Wiener kandidiert nicht mehr fürs Europaparlament


Grünen-Abgeordnete
TV-Köchin Sarah Wiener kandidiert nicht mehr fürs EU-Parlament

Von dpa, ts

09.01.2024Lesedauer: 1 Min.
Sarah Wiener: Die TV-KöchinVergrößern des BildesSarah Wiener (Archivbild): Die TV-Köchin sitzt seit 2019 im Europäischen Parlament. (Quelle: STAR-MEDIA/imago-images-bilder)
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Nach viereinhalb Jahren ist erst einmal Schluss mit Politik: Sarah Wiener tritt bei der EU-Wahl nicht mehr an. Die frei gewordene Zeit komme Kindern zugute.

Die frühere Fernsehköchin Sarah Wiener hat sich gegen eine erneute Kandidatur für das Europäische Parlament entschieden. "Ich möchte mich gerne intensiver um die gemeinnützige Sarah-Wiener-Stiftung kümmern", erklärte die 61-Jährige in einer am Dienstag veröffentlichten Pressemitteilung. Auch von ihren Anteilen am Bio-Bauernhof Gut Kerkow in Brandenburg trenne sie sich. "Wir sind erwachsen geworden. Ich bin stolz, was uns allen auf Gut Kerkow in den vergangenen Jahren gelungen ist und bleibe dem Hof und meinen Partnern, mit denen wir ihn entwickelt haben, verbunden", schreibt sie.

Wiener sitzt seit 2019 für die österreichischen Grünen im Europaparlament. Der Kampf gegen industrielle Lebensmittelproduktion und für lokale, nachhaltige Landwirtschaft gehören zu ihren Kernthemen. Vor ihrer politischen Karriere war sie durch Kochsendungen berühmt geworden.

"Ich habe noch lange nicht vor, in Rente zu gehen"

Ihre Stiftung unterstützt Kita- und Grundschulkinder beim Thema Ernährung. Nach eigenen Angaben hat ihre Stiftung bereits 1,25 Millionen Kindern in Deutschland das Kochen beigebracht. Gleichzeitig erklärt sie in der Mitteilung: "Ich habe noch lange nicht vor, in Rente zu gehen."

Die Europawahl wird vom 6. bis 9. Juni stattfinden. Auf ihre bisherige Zeit in der EU-Politik blickt die Politikerin positiv zurück. "Diese Jahre haben mich gelehrt, wie wichtig es ist, auf Augenhöhe miteinander zu reden, einander Respekt zu zollen, aber auch Respekt einzufordern und unsere demokratischen Werte entschieden zu verteidigen", sagte Wiener.

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