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Corona-Warn-App: Die Kosten steigen um 20 Millionen Euro


Noch 70 Millionen Euro bis Jahresende
Corona-Warn-App wird teurer

Von dpa, afp
Aktualisiert am 20.08.2022Lesedauer: 1 Min.
Die Omikron-Welle stellt das Konzept der Corona-Warn-App auf den Prüfstand.Vergrößern des BildesDie Corona-Warn-App: Lauterbach kündigte eine Umprogrammierung an. (Quelle: Bernd Weißbrod/dpa./dpa)
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Die Bundesregierung vertraut auch weiterhin auf die Corona-Warn-App. Deren Kosten werden bis zum Jahresende allerdings deutlich ansteigen.

Für die Corona-Warn-App der Bundesregierung werden einem Medienbericht zufolge bis Ende des Jahres weitere Kosten von bis zu 70 Millionen Euro erwartet – 20 Millionen Euro mehr als im Februar vorhergesagt.

Die Kosten würden hauptsächlich für das Vorhaben anfallen, die App als "Baustein der digitalen Kontaktnachverfolgung weiter auszubauen und zusätzliche Funktionalitäten" zu integrieren, berichtet die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf das Bundesgesundheitsministerium.

Lauterbach kündigt Umprogrammierung an

Im Februar hatte das Ministerium die zusätzlichen Kosten für die Corona-Warn-App bis Jahresende dem Berichte zufolge mit 50 Millionen Euro angegeben. Die gestiegenen Kosten fallen laut Gesundheitsministerium beispielsweise für die "Anbindung weiterer Teststellen" an oder für die "verbesserte Anzeige" des aktuellen Status-Nachweises, der nun eine "Testverwaltung für Familienmitglieder ermöglicht". Außerdem wurde für die Verlängerung von technisch abgelaufenen Zertifikaten gesorgt und es wurden weitere "kleine Verbesserungen und Anpassungen" vorgenommen.

Eine Sprecherin von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) erklärte gegenüber der "Welt am Sonntag", die bislang ausgezahlten Gesamtkosten würden sich auf "circa 160 Millionen Euro" belaufen. Vor wenigen Tagen hatte Lauterbach eine Umprogrammierung der App angekündigt. Wer frisch geimpft, getestet oder genesen sei, bei dem werde die App automatisch und ohne Verzögerung grün statt blau zeigen – zum Beispiel in einer Gaststätte sei dies dann auf einen Blick erkennbar, hatte der Minister erklärt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und AFP
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