Operation "Schneller Adler" Bundeswehr übt Luftevakuierung Deutscher

Soldaten der Bundeswehr üben an mehreren Standorten die schnelle Luftevakuierung. In dem Übungsszenario sollen deutsche Staatsangehörige aus einem Krisengebiet ausgeflogen werden.
An verschiedenen Standorten in Nord- und Ostdeutschland übt die Bundeswehr derzeit, deutsche Staatsbürger schnell und sicher aus einer Krisenregion im Ausland zu holen. Am Donnerstag war der Flugplatz Stendal-Borstel Schauplatz für die schnelle Luftevakuierung (Übung "Schneller Adler"). Fallschirmjäger wurden abgesetzt und sicherten das Umfeld. An einem Sammelpunkt wurden die von Laiendarstellern gespielten Menschen in Not in Empfang genommen, samt Gepäck überprüft und schließlich in der Gruppe zu der Maschine gebracht, die sie in Sicherheit bringen sollte.
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Ziel der Übung ist es laut der Division Schnelle Kräfte (DSK), Abläufe und Ausrüstung zu überprüfen und zu verbessern. Die Übungsszenarien, die noch bis zum 14. September auf dem Programm stehen, reichen von der schnellen Seeevakuierung via Schiff über die schnelle Luftevakuierung bis zur sogenannten robusten Evakuierung, in der die Soldaten auf militärischen Widerstand stoßen. Die Schwerpunkte der Übung sind in Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen.
- dpa