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Osnabrück: Täter schießt vom Auto aus auf Mann in Fußgängerzone und flieht


Schütze auf der Flucht
Bluttat in Fußgängerzone: Mann aus Auto heraus angeschossen

Von t-online, mtt

18.12.2023Lesedauer: 1 Min.
Spurensicherung am Tatort: Die Kugel schlug im H&M ein.Vergrößern des BildesSpurensicherung am Tatort: Die Kugel schlug im H&M ein. (Quelle: Nord-West-Media TV)
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Auf dem Pflaster klebt Blut, in einer Scheibe von H&M klafft ein Einschussloch: Hier hat in der Nacht ein Schütze einen jungen Mann schwer verletzt.

In der Osnabrücker Fußgängerzone ist am frühen Sonntagmorgen ein Streit blutig eskaliert. Ein noch unbekannter Täter feuerte aus einem Auto heraus auf einen 21 Jahre alten Fußgänger.

Gegen 1.45 Uhr sei ein dunkler BMW älteren Baujahrs in der Fußgängerzone aufgetaucht, sagte Oberstaatsanwalt Alexander Retemeyer t-online am Montag. Die Insassen, zwei Männer, hätten eine Fußgängergruppe angesprochen.

Auto wendet, kehrt zurück – Beifahrer zückt Pistole

Offenbar habe man sich nicht gekannt. Die Männer im Auto hätten sich an der Ecke zum Neumarkt nach etwas erkundigt. Um was genau es ging, wollen die Behörden derzeit nicht verraten: "Das ist Täterwissen", erklärte Oberstaatsanwalt Retemeyer.

Dann sei das Auto weitergefahren, habe gewendet und sei dann wieder zurückgekommen. Aus dem Auto heraus lehnte sich nun der Beifahrer, er habe eine Pistole in der Hand gehabt und auf einen 21-Jährigen aus der Fußgängergruppe gezielt. Ob er etwa gerade auf Russisch beleidigt worden wäre, wollte der Beifahrer wissen.

Polizei und Staatsanwaltschaft Osnabrück suchen Zeugen

Oberstaatsanwalt Retemeyer: "Es kam zum Handgemenge. Dabei löste sich ein Schuss." Die Kugel durchschlug die Hand des Opfers und krachte in ein Fassaden-Fenster.

Der 21-Jährige kam schwer verletzt in ein Krankenhaus. Der BMW fuhr davon. Jetzt suchen die Ermittler Zeugen, die eventuell etwas gesehen haben. "Ein Auto nachts in der Fußgängerzone, das könnte ja jemandem aufgefallen sein", sagte der Staatsanwalt. Nähere Beschreibungen des Schützen und des BMW-Fahrers haben die Behörden bisher nicht herausgegeben.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit Oberstaatsanwalt Alexander Retemeyer
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