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Corona in Deutschland: Live-Karte — Diese Landkreise am stärksten betroffen


Coronavirus: Diese Regionen sind am stärksten betroffen

Von Laura Stresing

Aktualisiert am 25.04.2020Lesedauer: 2 Min.
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Infografik: Wo gibt es die meisten Coronavirus-Infektionen in Relation zur Bevölkerung?Vergrößern des Bildes
Infografik: Wo gibt es die meisten Coronavirus-Infektionen in Relation zur Bevölkerung? (Quelle: Getty images/Fotomay/T-Online-bilder)

Die Coronavirus-Pandemie ist inzwischen in ganz Deutschland angekommen. Doch nicht alle Landkreise sind gleich stark betroffen. Unsere interaktive Grafik zeigt, wo die Lage am dramatischsten ist.

Unsere interaktive Grafik zeigt, wo es die meisten Infektionen in Relation zur Bevölkerung gibt. Eine Karte mit den absoluten Fallzahlen finden Sie hier. Fahren Sie mit dem Mauszeiger über einen Landkreis, um weitere Informationen angezeigt zu bekommen.

Hinweis: Die Karte beruht auf Angaben der Behörden. Sie wird mehrmals täglich aktualisiert. Mehr zur Methodik finden Sie am Ende des Artikels.

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Die Karte zeigt, dass nach wie vor die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern am meisten mit dem Virus zu kämpfen haben. In diesen Regionen wurden auch die ersten Fälle von Covid-19 bekannt. Das Virus hatte dort am meisten Zeit, sich weiter auszubreiten.

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Dieser Landkreis liegt direkt hinter Heinsberg

Der Landkreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen gilt offiziell als "besonders betroffenes Gebiet". Hier erreicht die Fallzahl je 100.000 Einwohner einen bundesweiten Spitzenwert. Doch auch der Landkreis Tirschenreuth in Bayern und der Hohenlohekreis in Baden-Württemberg sind deutlich stärker belastet als jede deutsche Großstadt.

Im Hohenlohekreis haben die örtlichen Behörden inzwischen entschieden, das Diagnoseverfahren zu beschleunigen. In Zukunft sollen Verdachtsfälle nicht mehr auf das Virus getestet werden, um die Labore zu entlasten. Nach Ansicht der Experten reicht eine klinische Diagnose aus. Fälle können so schneller erkannt, gemeldet und isoliert werden.

Die meisten Fälle in absoluten Zahlen werden nach wie vor in den Großstädten gezählt. Das Risiko, sich bei anderen anzustecken, ist dort aber nicht automatisch größer als in anderen Regionen.

Die Daten wurden aufbereitet und visualisiert von Cem Özer und Benjamin Springstrow.

Zur Methodik:
t-online.de bezieht die Fallzahlen in den Landkreisen und kreisfreien Städte von der Firma Risklayer. Diese wiederum trägt die Daten im sogenannten Crowdsourcing-Verfahren zusammen. Das heißt, dass Freiwillige die Informationen bei den regionalen Behörden abfragen und in ein gemeinsames Dokument eintragen, wo sie von anderen mehrfach überprüft und verifiziert werden. Als Hauptquelle dienen dabei die jeweiligen Websites der Landkreise und anderer offiziellen Stellen.
Die lokalen Behörden melden neue Fälle oft schneller als die Einrichtungen der Länder oder des Bundes und aktualisieren ihre Angaben in unregelmäßigen Abständen. In der Gesamtzahl auf Landes- und Bundesebene kann es in den hier dargestellten Daten aufgrund des Meldeverzugs zu Abweichungen zu den Zahlen des Robert-Koch-Instituts oder anderen Landes- und Bundesbehörden kommen.
Um neue Entwicklungen auf Landkreisebene möglichst in Echtzeit wiedergeben zu können, aktualisieren wir unsere Infografik stündlich. Das heißt, sobald Risklayer seine Daten ergänzt, sehen Sie dies auch bei uns. (Tipp: Um die kreisfreien Städte zu sehen, müssen Sie eventuell näher in die Karte hineinzoomen.)
Trotzdem können diese Daten nicht das tatsächliche Ausbruchsgeschehen wiedergeben. Dies liegt unter anderem an Faktoren wie der Inkubationszeit, der Zahl der durchgeführten Test und dem jeweiligen Diagnose- und Meldeverfahren in den Regionen. Experten gehen von einer hohen Dunkelziffer bei den Infizierten und bereits Genesenen aus.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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