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Drogerien begrenzen Abgabemengen von Corona-Selbsttests


Drogerien begrenzen Abgabemengen von Corona-Selbsttests

Von t-online, cch

14.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Antigen-Schnelltest: Sie sind sinnvoll, auch wenn sie keine 100-prozentige Sicherheit bringen.Vergrößern des BildesAntigen-Schnelltests: Sie sind sinnvoll, auch wenn sie keine 100-prozentige Sicherheit bringen. (Quelle: Christin Klose/dpa-tm)
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In Drogeriemärkten ist das Angebot von Corona-Schnelltests weiterhin knapp. Mancherorts können Kunden nun nur noch eine bestimmte Menge an Tests kaufen.

Corona-Selbsttest sind derzeit wieder Mangelware, teils sogar ausverkauft. Einige Drogeriemärkte reagieren jetzt auf den Mangel und begrenzen die Abgabemenge pro Kunde.

So geben laut Informationen der "Bild"-Zeitung einige Filialen von dm nur noch drei Selbsttests pro Kunde heraus. Die Drogeriekette äußert sich auf Anfrage von t-online dazu nicht. dm-Geschäftsführer Sebastian Bayer sagt, es könne derzeit dazu kommen, dass nicht immer ausreichend viele Tests verfügbar sind – das liege an einer schwankenden Nachfrage sowie gestörten Lieferketten. "Unsere dm-Märkte werden jedoch regelmäßig mit neuer Ware beliefert", so Bayer.

Rossmann begrenzt Abgabemenge

Bei Rossmann ist die Nachfrage nach Corona-Selbsttests in den vergangenen Wochen sehr stark gestiegen. Engpässe in den Filialen seien dementsprechend möglich. "Um aktuell möglichst allen Kunden den Kauf von Selbsttests zu ermöglichen, ist die Abgabemenge auf zehn Testungen pro Kunde begrenzt", erklärte eine Sprecherin t-online.

Bei Discountern wird die Abgabemenge von Corona-Schnelltests bisher noch nicht begrenzt. Aber: "Wir bitten unsere Kunden, die Selbsttests – ebenso wie sämtliche andere Produkte aus unserem Sortiment – nur in haushaltsüblichen Mengen einzukaufen", so eine Sprecherin von Aldi Süd zu t-online. "Wir bieten derzeit weiterhin Selbsttests an und prüfen die Nachfragesituation regelmäßig. Die Verfügbarkeit der Selbsttests ist grundsätzlich gesichert. Infolge von Nachfragespitzen kann es jedoch vereinzelt vorkommen, dass mancherorts die Tests vorübergehend vergriffen sind."

Auch bei Aldi Nord sei es möglich, dass vorübergehend keine Tests zu haben sind. "Nachdem der Verkauf von Corona-Selbsttests in den vergangenen Monaten stabil war, haben wir bei Aldi Nord in jüngster Vergangenheit einen leichten Anstieg bei der Nachfrage registriert", teilte eine Sprecherin auf Anfrage mit.

Ähnlich sieht es bei Lidl aus. "Aufgrund der stark gestiegenen Nachfrage nach Schnelltests kann es in einigen Regionen vorkommen, dass derzeit keine Tests verfügbar sind", so ein Sprecher. Aktuell stehen sogar im Onlineshop des Discounters keine Schnelltests zur Verfügung, sie seien aber "demnächst bestellbar".

Bei Netto scheinen die Lieferschwierigkeiten hingegen behoben zu sein. Im Onlineshop des Discounters sind Selbsttests wieder verfügbar. Ein Kit mit fünf Tests kostet zum Beispiel 17,99 Euro.

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