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Russland: Moskau meldet beispiellose Corona-Lage bei Kindern


Ärzte und Kliniken überlastet
Moskau meldet beispiellose Corona-Lage bei Kindern

Von dpa
26.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Eine Kinderklinik in Moskau: Derzeit sprechen die Gesundheitsbehörden von einem beispiellosen Anstieg der Fälle in jüngeren Altersgruppen.Vergrößern des BildesEine Kinderklinik in Moskau: Derzeit sprechen die Gesundheitsbehörden von einem beispiellosen Anstieg der Fälle in jüngeren Altersgruppen. (Quelle: Itar-Tass/imago-images-bilder)
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Kinderkliniken in Moskau sagen planmäßige Aufenthalte von Patienten ab, Arztbesuche sollen generell verschoben werden. Das sind die Folgen der aktuellen Corona-Lage in Russland. Strengere Maßnahmen gibt es dennoch nicht.

In Russland hat die Zahl der Corona-Neuinfektionen mit fast 74.700 Fällen pro Tag einen neuen Höchstwert erreicht. Das seien 6.800 Neuinfektionen mehr als noch am Vortag, wie aus der Statistik der Regierung in Moskau am Mittwoch hervorgeht. 12.200 Menschen seien innerhalb von 24 Stunden in Krankenhäuser gebracht worden.

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Mittlerweile sei die Omikron-Variante des Coronavirus in den meisten Regionen des flächenmäßig größten Landes der Erde nachgewiesen worden, hieß es. Besonders in Europas größter Metropole Moskau spitzt sich die Lage mit fast 20.000 Neuinfektionen pro Tag deutlich zu. Es wird aber von einer hohen Dunkelziffer ausgegangen.

Arztbesuche sollen verschoben werden

Die Gesundheitsbehörden der Hauptstadt sprachen von einem "beispiellosen Anstieg der Inzidenz bei Kindern". Die Zahl der Krankenhauseinweisungen sei in den vergangenen zwei Wochen stark gestiegen. Planmäßige Aufnahmen in Kinderkliniken würden für zunächst drei Wochen ausgesetzt. Die Behörden riefen die Moskauer auf, geplante Arztbesuche wegen hoher Auslastung zu verschieben.

Schärfere Einschränkungen gibt es in Russland dennoch nicht. In Moskau sind für Besuche etwa in Theatern und Museen QR-Codes notwendig, die eine Impfung, eine überstandene Covid-Erkrankung oder ein negatives Testergebnis belegen. Nach wie vor läuft die Impfkampagne schleppend. Erst 53 Prozent der 146 Millionen Einwohner sind offiziellen Angaben zufolge vollständig geimpft.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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