Bundesliga-Star in der Region Wirtz reist über Maastricht-Aachen nach Manchester

Florian Wirtz ist mit seinen Eltern per Privatjet vom kleinen Flughafen Maastricht-Aachen nach England geflogen. Offenbar standen Gespräche mit Manchester City an.
Bayern Leverkusens Florian Wirtz hat am Dienstag (13. Mai) offenbar einen bedeutenden Schritt in Richtung Premier League gemacht. Nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung ist der 22-jährige Nationalspieler mit seinen Eltern per Privatjet vom Flughafen Maastricht-Aachen nach England geflogen.
Der Regionalflughafen liegt in der niederländischen Gemeinde Beek. Er liegt etwa zehn Kilometer nordöstlich von Maastricht und rund 30 Kilometer nordwestlich von Aachen entfernt. Der Flughafen bietet nur wenige Linienverbindungen an und wird hauptsächlich von Urlaubsfliegern zu Zielen in Südeuropa genutzt.
Hintergrund sind Verhandlungen mit Manchester City
Laut "Bild" soll sich Wirtz am selben Tag in Manchester aufgehalten haben. Der entthronte englische Serienmeister Manchester City hat demnach Interesse an einer Verpflichtung des Mittelfeldspielers signalisiert. Trainer Pep Guardiola habe laut "Sport Bild" bereits mehrfach das Gespräch mit dem Spieler gesucht. Wirtz gilt als Wunschkandidat für die Nachfolge von Kevin De Bruyne, der den Verein im Sommer verlassen soll.
Nach Informationen von "Sport1" habe der Bayer-Konzern, der hinter Bayer 04 Leverkusen steht, grundsätzlich Bereitschaft für einen Transfer signalisiert. Demnach strebt Leverkusen eine Ablösesumme von rund 150 Millionen Euro an. Der FC Bayern München, ebenfalls an Wirtz interessiert, soll lediglich rund 100 Millionen Euro bieten wollen.
Am Dienstag bezog Bayer-04-Geschäftsführer Fernando Carro Stellung zu den Spekulationen. Gegenüber RTL/ntv sagte er: "Ich weiß, dass es nicht stimmt, und es ärgert einen, wenn man Meldungen liest, die nicht der Wahrheit entsprechen." Er betonte: "Natürlich muss sich Florian Gedanken machen über seine Zukunft, aber uns ist zumindest nicht bekannt – und davon kann ich ausgehen, dass es richtig ist – dass sich für ihn etwas entschieden hat."
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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