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Zu wenig Regen: Berlin hatte deutschlandweit trockensten Frühling


Zu wenig Niederschlag
Berlin hatte deutschlandweit trockensten Frühling

Von dpa
Aktualisiert am 30.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Trockene Rasenfläche vor der Siegessäule (Archiv): Deutschlandweit hat es im Frühling zu wenig geregnet.Vergrößern des BildesTrockene Rasenfläche vor der Siegessäule (Archiv): Deutschlandweit hat es im Frühling zu wenig geregnet. (Quelle: Sabine Gudath/imago-images-bilder)
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Über 680 Sonnenstunden, aber nur 55 Liter Niederschlag pro Quadratmeter: Der Frühling ist in Berlin deutlich trockener ausgefallen als im Rest des Landes. Auch in Brandenburg regnete es zu wenig.

Der Frühling 2022 ist in Berlin und Brandenburg von wenig Regen, relativ milden Temperaturen und zahlreichen Sonnenstunden geprägt gewesen. Die Hauptstadt war mit lediglich rund 55 Litern Niederschlag pro Quadratmeter von März bis Mai das trockenste Gebiet Deutschlands, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag mitteilte. Zum Vergleich: Im langjährigen Mittel lag die Menge bei etwa 132 Litern pro Quadratmeter.

Ersten Berechnungen des DWD zufolge lag die Durchschnittstemperatur in Berlin mit 9,9 Grad über dem vieljährigen Mittelwert von 8,7 Grad, sodass sich die Hauptstadt bei den vergleichsweise warmen Regionen einordnete. Die Sonne zeigte sich mehr als 680 Stunden.

Trockenheit in Berlin: Auch in Brandenburg zu wenig Niederschlag

Brandenburg war den Daten nach in diesem Frühjahr das zweittrockenste Bundesland mit aufgerundet 60 Litern Niederschlag pro Quadratmeter. Mit örtlich weniger als 40 Litern pro Quadratmeter zählten die Uckermark und der Oderbruch zu den niederschlagärmsten Regionen. Die DWD-Klimaexperten errechneten für das Land eine Durchschnittstemperatur von 9,1 Grad, die ebenfalls deutlich über dem vieljährigen Mittelwert von 8,2 Grad lag. Außerdem schien in Brandenburg ebenfalls deutlich länger die Sonne – nämlich 685 Stunden.

Bundesweit war der Frühling 2022 wieder deutlich zu warm, nachdem deutlich zu kühle Temperaturen im vergangenen Jahr eine Serie zu warmer Frühlinge in Deutschland unterbrochen hatten. 2022 war den Daten nach der drittsonnigste Frühling seit Messbeginn 1951 – und der neunte zu trockene Frühling in Folge. Für die vorläufige Bilanz wertet der DWD die Daten von rund 2.000 Messstationen aus.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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