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Berlin: Student in Berlin entführt – zweiter Verdächtiger gefasst


Eine Woche gefangen gehalten
Student in Berlin entführt – zweiter Verdächtiger gefasst

Von t-online, yer

15.08.2022Lesedauer: 1 Min.
imago images 137523871Vergrößern des BildesStreifenwagen der Berliner Polizei (Symbolbild): Der Tatverdächtige wurde festgenommen, als er zum polizeilich gesicherten Tatort zurückkehrte. (Quelle: snapshot-photography/ T.Seeliger via www.imago-images.de)
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In Berlin sollen zwei Männer einen Studenten sieben Tage lang gefangen gehalten haben. Der Grund dafür soll banal gewesen sein.

Im Fall des mutmaßlich entführten 22-jährigen Studenten in Berlin hat die Polizei einen zweiten Tatverdächtigen festgenommen. Laut einer Pressemitteilung von Montag habe der 20-jährige Beschuldigte bereits am vergangenen Freitag versucht, sich Zutritt zu der polizeilich gesicherten Wohnung zu verschaffen, wo er gemeinsam mit einem Mittäter einen 22-Jährigen festgehalten haben soll. Dabei sei er verhaftet worden.

Der 22-jährige Student war Ende Juli als vermisst gemeldet worden. In der Nacht vom 29. auf den 30. Juli war er zuletzt um 3.14 Uhr in einer Sparkassenfiliale in Teltow kurz hinter der Berliner Stadtgrenze gesehen worden.

Etwa sieben Tage später fand die Polizei ihn in einer Berliner Wohnung und befreite ihn. Er sei dort offenbar gegen seinen Willen festgehalten worden, hieß es von der Polizei.

Entführung in Berlin: Mit Waffengewalt zum Geldabheben gezwungen

In der aktuellen Mitteilung hat die Polizei nun mehr Details zu dem Fall bekanntgegeben. Die beiden verhafteten Tatverdächtigen sollen den 22-Jährigen mit einer Waffe dazu gezwungen haben, ihnen Geld und sein Mobiltelefon auszuhändigen und ihn dann unter Anwendung von Gewalt dazu gebracht haben, Geld abzuheben.

Anschließen sollen die beiden den Studenten vom 30. Juli bis zum 5. August in einer Wohnung festgehalten haben, um weitere Zahlungen und Abhebungen mit dessen Karten vorzunehmen, bis das Kartenlimit erschöpft wäre.

Die beiden Tatverdächtigen seien polizeibekannt, heißt es. Ihnen werden gemeinschaftlicher erpresserischer Menschenraub, gefährliche Körperverletzung und besonders schwere räuberische Erpressung vorgeworfen.

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