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Messer an Berliner Ampel gezückt: Streit zwischen Autofahrern eskaliert blutig


Messer an der Ampel gezückt
Streit zwischen Autofahrern eskaliert

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 18.08.2022Lesedauer: 2 Min.
Rettungswagen vor Ort: Der Streit endete blutig.Vergrößern des BildesRettungswagen vor Ort: Der Streit endete blutig. (Quelle: Pudwell)
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Mittwochabend in Berlin: Erst schrien sich zwei Autofahrer an. Dann wurde es an einer roten Ampel handfest.

Polizeieinsatz auf der Baumschulenstraße in Berlin: Am Mittwochabend sind dort zwei Autofahrer heftig aneinandergeraten. Wie ein Polizeisprecher am Donnerstag t-online sagte, soll einer der beiden unter anderem ein Messer als Waffe benutzt haben.

Die Auseinandersetzung begann gegen 19.30 Uhr auf der Autobahn 113: Dort soll ein 51-Jähriger einen 36-jährigen Familienvater, der mit Frau und Kindern im Wagen saß, rechts überholt und geschnitten haben.

Berlin: An der Ampel ging es rund

An der Abfahrt Späthstraße fuhren beide von der Autobahn ab. Der 51-Jährige soll den Jüngeren noch mehrfach absichtlich und grundlos ausgebremst haben, während die Fahrt Richtung Sonnenallee weiterging.

"Als sich dann an einer roten Ampel ein kleiner Stau bildete, stieg der 36-Jährige aus, um den anderen zur Rede zu stellen", erläuterte der Polizeisprecher. Der Mann sei wutentbrannt zu dem VW Caddy seines Kontrahenten gerannt, schilderte ein Reporter vor Ort. Unter anderem habe er auch gegen dessen Auto getreten.

Bilanz: Ausgekugelte Schulter, Schnittverletzung

Der 51-Jährige griff daraufhin offenbar zu einem Messer. Aus dem Autofenster heraus soll er in Richtung des 36-Jährigen gestochen haben. "Dann stieg er ohne Messer aus und soll dem anderen die Schulter ausgekugelt haben", sagte der Polizeisprecher.

Der Familienvater erlitt unter anderem eine Schnittwunde an der Hand. Auch er sei Angaben des 51-Jährigen zufolge handgreiflich geworden, hieß es. Demnach habe er mit seinen Fäusten auf die Brust des Älteren eingeschlagen und die Autotür gegen dessen Bein gehämmert.

Mehrere Einsatzfahrzeuge der Polizei waren vor Ort, um die Situation zu klären. Rettungssanitäter und ein Notarzt versorgten den verletzten 36-Jährigen und brachten ihn in ein Krankenhaus. Gegen den anderen wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Auch der Familienvater muss sich Ermittlungen stellen – in seinem Fall geht es aber nur um einfache Körperverletzung.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit der Polizei
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