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Berlin: Gasag erhöht Gaspreis zum neuen Jahr


Anstieg von rund 85 Prozent
Gasag erhöht Gaspreis zum neuen Jahr

Von t-online, cch

16.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Die Gasag-Zentrale in Berlin-Schöneberg (Archivbild): Zum 1. Januar steigen die Preise für Gas stark.Vergrößern des BildesDie Gasag-Zentrale in Berlin-Schöneberg (Archivbild): Zum 1. Januar steigen die Preise für Gas stark. (Quelle: Joko/imago-images-bilder)
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Auch beim Berliner Energieunternehmen Gasag ziehen die Preise an. Wie viel mehr im Monat Kunden künftig voraussichtlich zahlen müssen.

Kunden von Berlins Energieunternehmen Gasag müssen künftig mehr Geld für Gas zahlen. Das Unternehmen kündigte an, den Arbeitspreis für die Grundversorgung zum 1. Januar 2023 um 9,62 Cent pro Kilowattstunde zu erhöhen. Der Preis liegt dann bei 19,69 Cent – also rund 85 Prozent höher. Der Grundpreis erhöhe sich nicht.

Das seit Monaten sehr hohe Preisniveau am Großhandelsmarkt für den langfristigen Einkauf von Erdgasmengen mache die Erhöhungen nötig, hieß es.

So viel kostet die Gasversorgung monatlich

Das zahlen Kunden in der Grundversorgung für Gas laut einer Pressemitteilung des Anbieters ab 2023:

  • Bei einem Verbrauch von 12.000 Kilowattstunden für eine durchschnittlich große Wohnung in Berlin werden rund 210 Euro im Monat fällig – ohne Berücksichtigung des Gaspreisdeckels. Damit erhöhe sich der Monatspreis um 96 Euro.
  • Für ein Einfamilienhaus mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 20.000 Kilowattstunden ergebe sich ohne Deckelung ein monatlicher Mehrpreis von rund 160 Euro.

Die Gasag bereite derzeit alle Entlastungen vor, die von der Bundesregierung für die hohen Gaskosten im Dezember 2022 und ab März 2023 vorgesehen sind. Sie hat auch ausgerechnet: Privatkunden müssten mit der aktuell diskutierten Deckelung des Gaspreises auf zwölf Cent pro Kilowattstunde für 80 Prozent des Vorjahresverbrauches ab März etwa 164 Euro pro Monat für eine durchschnittliche Wohnung zahlen. Für ein Einfamilienhaus ergeben sich demnach Kosten von etwa 270 Euro.

Die Gasag hatte bereits zum Jahreswechsel 2021/22 und Anfang Mai die Preise wegen hoher Beschaffungspreise kräftig angehoben. Im Oktober stiegen die Preise dann nochmals wegen gesetzlicher Umlagen. Etliche andere Energieunternehmen haben ebenfalls ihre Preise erhöht.

Verwendete Quellen
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