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Berlin: Clan-Messerstecherei bei Volksfest


Clan-Messerstecherei bei Volksfest: Mann festgenommen

Von afp, pb

Aktualisiert am 09.12.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Rettungswagen mit Blaulicht vor einer der Buden an den Neuköllner Maientagen: Der oder die Täter sind noch flüchtig.Vergrößern des BildesEin Rettungswagen mit Blaulicht vor einer der Buden an den Neuköllner Maientagen: Nun sitzt ein Tatverdächtiger in Haft. (Quelle: T-Online-bilder)
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Die Ermittler werfen dem Mann einen Heimtückemord vor: Nach einer tödlichen Attacke auf den "Neuköllner Maientage" sitzt nun ein Tatverdächtiger in Haft.

Gut sechs Monate nach einer tödlichen Messerstecherei bei den "Neuköllner Maientage" am Columbiadamm haben die Ermittler einen 21-jährigen Tatverdächtigen festgenommen. Der Mann befindet sich seit Donnerstag wegen Heimtückemordes in Untersuchungshaft, wie die Berliner Staatsanwaltschaft mitteilte.

Ihm wird vorgeworfen, zusammen mit anderen am Abend des 30. April, in der Walpurgisnacht, einen 25-Jährigen so schwer verletzt zu haben, dass dieser wenig später in einem Krankenhaus starb. Die Männer sollen demnach bei den sogenannten "Neuköllner Maientagen" im Volkspark Hasenheide in eine Schlägerei verwickelt gewesen sein.

Festnahme in Berlin: Dramatische Szenen nach der Tat

Bei deren Eskalation sei – wohl durch den nun Inhaftierten – der 25-Jährige mit einem Messer niedergestochen worden. Medienberichten zufolge soll es sich sowohl beim Opfer als auch dem mutmaßlichen Täter und Mitglieder des Berliner Clan-Milieus handeln.

An dem Krankenhaus, in dem das Opfer verstorben war, kam es wenig später zu einem Polizeieinsatz, da sich Dutzende Angehörige und Freunde des Opfers dort versammelten, so die Polizeisprecherin. Es sei eine "hochemotionale Situation" gewesen, Beamte hätten die trauernde Menge beruhigen müssen.

Der nun Festgenommene war den Angaben zufolge zur Tatzeit noch 20 Jahre alt und damit im strafrechtlichen Sinne Heranwachsender. Nach ihm wurde bereits seit Ende Mai gefahndet. Er wurde festgenommen, als er am Mittwoch wieder nach Deutschland einreiste. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur afp
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