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In Berlin wird deutlich mehr geblitzt


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In Berlin wird deutlich mehr geblitzt

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 06.02.2023Lesedauer: 2 Min.
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Eine Radarfalle: Bald wird in Berlin deutlich mehr geblitzt. (Quelle: IMAGO)
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Autofahrer aufgepasst: In Berlin wird es bald mehr Blitzer geben. Bis 2026 sollen etliche neue GerΓ€te in Betrieb sein.

Zu schnelle Autofahrer müssen sich in Berlin auf deutlich stÀrkere Kontrollen und mehr Bußgelder einstellen. Die Zahl der sogenannten Blitzer steigt in den kommenden Jahren von derzeit rund 40 auf fast 100. Darunter sind dann mindestens 16 mobile und selbststÀndig arbeitende Radarfallen, die von der Polizei unauffÀllig am Straßenrand geparkt werden. Das kündigte Innensenatorin Iris Spranger (SPD) am Montag im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses an. Vor rund zehn Jahren gab es gerade mal sechs fest aufgestellte Blitzer, im Jahr 2004 stand ein GerÀt in Berlin.

Derzeit gibt es etwas mehr als 30 feste Radarfallen, die an Straßen und Kreuzungen meist Geschwindigkeiten und oft auch Ampeln überwachen. Außerdem sind laut Spranger sechs mobile Hightech-Radarfallen in Betrieb. Die ersten beiden GerÀte hatte die Polizei 2019 für jeweils 100.000 Euro gekauft und erfolgreich getestet.

Berlin: 47 feste Radarfallen und Ampelblitzer

Bis 2026 sollen laut Spranger ΓΌber die Jahre verteilt 47 weitere feste Radarfallen und Ampelblitzer aufgestellt sowie zehn mobile Radarfallen gekauft werden. Im Koalitionsvertrag von 2021 hatten SPD, GrΓΌne und Linke die Ausweitung der VerkehrsΓΌberwachung beschlossen. Spranger beklagte, dass stΓ€ndig Blitzer beschΓ€digt, zerstΓΆrt oder beklebt wΓΌrden.

Die Polizei stellte im vergangenen Jahr 107 illegale Rennen von Autofahrern fest. Dazu wurden 185 Raser gefasst, die einzeln so schnell unterwegs waren, dass ihr Vergehen juristisch als "Einzelrennen" eingeordnet werden kann. Außerdem fielen 214 Raser beim Flüchten vor der Polizei auf.

3,7 Millionen Ordnungswidrigkeiten im Jahr 2022

PolizeiprÀsidentin Barbara Slowik betonte, durch die vielen neuen Blitzer und zusÀtzliche Hunderttausende Bußgeldbescheide seien auch mehr Sachbearbeiter in der Bußgeldstelle nâtig. Durch die mobilen Radarfallen werden so viele Autofahrer geblitzt, dass pro GerÀt vier Sachbearbeiter Anzeigen erstellen. Bei den stationÀren GerÀten, vor denen zu schnelle Autofahrer oft abbremsen und seltener erwischt werden, sind es weniger. Für 60 neue Radarfallen seien 190 Personalstellen für Bußgeldbescheide und technische Betreuung nâtig.

Registriert wurden in Berlin im vergangenen Jahr 3,7 Millionen Ordnungswidrigkeiten wie Falschparken und zu schnelles Fahren. Mehr als 100 Millionen Euro fielen an Strafen an. Wegen der zuletzt deutlich erhâhten Bußgelder lag die Summe hâher als in Vorjahren.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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