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Potsdam: Ermittler auf der Jagd nach NS-Raubgut


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Ermittler auf der Jagd nach NS-Raubgut

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 06.02.2023Lesedauer: 1 Min.
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Akten (Symbolbild): Auf der Jagd nach geraubter Kunst durchwühlten die Ermittler ganze Aktenberge. (Quelle: Lennart Preiss/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Auf der Spur der von Nazis geraubten Kunstschätze: Ermittler in Potsdam haben zehntausende Akten ausgewertet.

Mit der Auswertung Zehntausender Akten aus der NS-Zeit geben Forscher in Potsdam Hinweise zum heutigen Verbleib geraubter Kunst- und Kulturgüter. Anhand der Unterlagen lasse sich die ungeheure staatliche Praxis des Unrechts und der Verfolgung von Jüdinnen und Juden nachvollziehen, sagte Wissenschafts- und Kulturministerin Manja Schüle (SPD) am Montag beim Besuch im Brandenburgischen Landeshauptarchiv in Potsdam. Dort wurden die Informationen aus 42.000 ausgewerteten NS-Vermögensakten digital zugänglich gemacht. Seit Montag stehen sie per Online-Recherche öffentlich zur Verfügung und geben Anhaltspunkte darauf, wo geraubte Kunstwerke und anderes Vermögen heute zu finden sind.

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien förderte das Projekt am Landeshauptarchiv in Potsdam mit rund 3,3 Millionen Euro. Das Vorhaben sollte ursprünglich dieses Jahr auslaufen. Am Dienstag wurde angekündigt, dass die Arbeit der Forscher bis 2026 mit einer weiteren Fördermillion verlängert wird.

Diese Forschung klärt unter anderem, wem Kulturgüter zu welcher Zeit gehörten und unter welchen Bedingungen sie ihren Eigentümer wechselten. Dem Landeshauptarchiv gelang es bereits, den Standort von Gemälden und Münzen zu ermitteln, die den Eigentümern in der NS-Zeit entzogen wurden und heute etwa zum Bestand der Staatlichen Museen zu Berlin gehören.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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