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Clanmitglied Mohamed R. erstochen: Neue Details über Täter-Motiv bekannt


Mohamed R.
Clanmitglied erstochen: Angriff wohl Rache für Streit in Neukölln

Von t-online, jl

Aktualisiert am 14.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Trauergäste am Zwölf-Apostel-Friedhof in Schöneberg: Hier wurde am Donnerstag Mohamed R. begraben.Vergrößern des BildesTrauergäste bei der Beerdigung von Mohamed R. (Archivbild): Er wurde hinterrücks angegriffen. (Quelle: Antje Hildebrandt)
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Nachdem ein Clanmitglied in Neukölln erstochen worden ist, werden weitere Details bekannt. Täter und Opfer sollen bereits zuvor aneinander geraten sein.

Nachdem das Clan-Mitglied Mohamed R. Ende April 2022 auf einem Volksfest in Neukölln erstochen wurde, sind nun weitere Details zu Tat bekannt geworden. Offenbar waren das Opfer und die Täter bereits Tage zuvor in Streit geraten. Außerdem soll das 25-jährige Opfer heimtückisch von hinten attackiert worden sein. Das geht aus einer Pressemitteilung der Berliner Generalstaatsanwaltschaft und einem Bericht der "Bild" hervor.

Mohamed R. war am 30. April auf den Neuköllner Maientagen erstochen worden, er starb noch in der Tatnacht. Nun wurde bekannt, dass Täter und Opfer vor der Tat in Streit geraten waren. Die "Bild" schreibt, der Streit habe sich am S-Bahnhof Neukölln zugetragen und mit einer Schlägerei geendet. Wie die Staatsanwaltschaft schreibt, soll die vorangegangene Auseinandersetzung Grund für die Messerattacke auf dem Volksfest gewesen sein.

Berlin: Clan-Mitglied von hinten angegriffen und erstochen

Diese soll, so die Staatsanwaltschaft, hinterrücks ausgeführt worden sein. Gegen einen 21-Jährigen wurde deshalb bereits wegen Mordes aus Heimtücke Anklage erhoben. Er war zunächst ins Ausland geflohen und bei seiner Rückkehr festgenommen worden. Er und weitere Täter sollen Mohamed R. mit Messerstichen vor allem in den Oberkörper verletzt haben.

Dessen damals 19 Jahre alter Begleiter wurde wegen gefährlicher Körperverletzung und Beteiligung an einer Schlägerei angeklagt. Er soll das Opfer mit der Faust geschlagen haben, um ihn zu verletzen und seine Gegenwehr zu schwächen.

Zu der Beerdigung des Clan-Mitglieds kamen etliche Größen der Berliner Halbwelt. Er wurde auf demselben Friedhof beigesetzt wie sein Bruder Nidal R., der im Herbst 2018 tagsüber vor seiner Familie auf dem Tempelhofer Feld erschossen worden war. Auch er war der Polizei als Wiederholungstäter mit Beziehungen zu arabischstämmigen Clans bekannt.

Verwendete Quellen
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