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Großeinsatz in Berlin: LKA ermittelt wegen schwerer Brandstiftung


Fünf Verletzte
Feuer in Berliner Hochhaus – war es Brandstiftung?

Von t-online, ChD, nhe

Aktualisiert am 21.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Großsiedlung am Senftenberger Ring: Am Montagmorgen war die Feuerwehr mit mehr als 100 Kräften im Einsatz.Vergrößern des BildesGroßsiedlung am Senftenberger Ring: Am Montagmorgen war die Feuerwehr mit mehr als 100 Kräften im Einsatz. (Quelle: TNN/dpa)
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Die Berliner Feuerwehr war in Reinickendorf im Großeinsatz. Mieter aus 38 Wohnungen mussten evakuiert werden. Nun ermittelt das LKA.

Nach dem größeren Feuer im Keller eines Hochhauses im Norden Berlins ermittelt die Polizei wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung. Das Landeskriminalamt (LKA) übernahm den Fall, wie am Dienstag mitgeteilt wurde. Der Verdacht auf Brandstiftung lag schon deswegen nah, weil am Montagvormittag vier Keller des 13-geschossigen Hauses im Märkischen Viertel zugleich brannten.

Die Feuerwehr wurde nach eigenen Angaben um kurz nach 10.45 Uhr alarmiert und rückte mit über 100 Kräften zu dem Mehrfamilienhaus im Senftenberger Ring aus. Rauch breitete sich in allen Etagen aus. Ein Feuerwehrsprecher sprach zunächst von einer "unübersichtlichen Lage" in dem Gebäude. Die Feuerwehr räumte das Haus und kontrollierte alle Wohnungen.

Sie rettete 18 Personen und zwei Hunde. Die Löscharbeiten waren gegen 13.30 Uhr beendet. Fünf Personen wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in eine Klinik gebracht.

Unklar war zunächst, wieso das Feuer ausbrach. Nach Angaben der Feuerwehr wurde der Strom in dem Haus abgestellt. Die zuständige Wohnungsbaugesellschaft Gesobau teilte am Montagabend mit, dass alle 38 Wohnungen aufgrund von fehlender Wasser-, Strom- und Heizungsversorgung derzeit nicht genutzt werden können. Für die Mieter werde eine vorübergehende Unterbringung organisiert. Wann sie zurückkehren können, sollte nach einer Begutachtung des Hauses am Dienstag entschieden werden.

Verwendete Quellen
  • Berliner Feuerwehr auf Twitter
  • Nachrichtenagentur dpa
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