Überraschendes Ergebnis Diese ostdeutsche Stadt ist besonders sexpositiv

Welche Städte sind sexuell besonders offen? Das Ranking im Osten überrascht, denn kleinere Städten laufen den vermeintlich sexpositiven Städten den Rang ab.
Köln ist die sexpositivste Stadt Deutschlands: Das hat eine Studie des Online-Magazins "Lust" ergeben, die die 50 größten Städte untersucht hat. Im Osten gibt es ein eher überraschendes Ergebnis.
Doch was braucht eine Stadt überhaupt, um als sexpositiv zu gelten? Wie "queer.de" berichtet, zählen zu den Kriterien unter anderem die Anzahl von Sexshops, Swingerclubs, Bordellen und Sexarbeitenden sowie wie die Anzahl von queeren Lokalitäten, sexuellen Beratungsstellen und Gesundheitszentren – alles gemessen an der jeweiligen Einwohnerzahl. Dabei gelte die Inklusion der LGBTQIA+-Community als besonders wichtiger Indikator, da Gleichberechtigung ein wesentlicher Faktor sexpositiven Lebens sei, heißt es.
Magdeburg schlägt Berlin und Dresden Leipzig
Wer jetzt denkt, Berlin sei im Norden die sexpositivste Stadt im Osten, liegt falsch. Die Hauptstadt landet bundesweit gerade mal im auf Platz 3. Überraschend, da die Anzahl von Sexshops und Co. besonders hoch ist, doch gemessen an der Einwohnerzahl relativiert sich das. Deshalb sind Chemnitz (Platz 6) und Magdeburg (Platz 5) laut Ranking sexpositiver. Rostock belegt den zwölften Platz, Dresden den 17. Leipzig liegt auf Platz 30 im bundesweiten Vergleich.
- queer.de: "Köln ist die sexpositivste Stadt Deutschlands"