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Berlin: Fünfjährige im Bürgerpark Pankow erstochen – Babysitter angeklagt


Motiv weiter unklar
Fünfjährige im Bürgerpark Pankow erstochen –19-jähriger Babysitter angeklagt

Von dpa
Aktualisiert am 07.06.2023Lesedauer: 2 Min.
Trauer um die Getötete: Blumen, Kerzen und Kuscheltiere haben Unbekannte am Bürgerpark Pankow abgelegt.Vergrößern des BildesTrauer um die Getötete: Blumen, Kerzen und Kuscheltiere haben Unbekannte am Bürgerpark Pankow abgelegt. (Quelle: Paul Zinken/dpa)
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Im März wird in Pankow ein Kind getötet. Kurz darauf nimmt die Polizei den Babysitter des Mädchens fest. Dieser wurde nun angeklagt.

Mehr als drei Monate nach dem gewaltsamen Tod eines fünfjährigen Mädchens in Berlin-Pankow hat die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben. Das teilte ein Behördensprecher am Mittwoch mit. Die Ermittler gehen weiterhin davon aus, dass ein 19-Jähriger das Kind erstochen hat. Er selbst hat sich bislang nicht zu den Vorwürfen geäußert, wie es hieß. Das Motiv für die Tat sei nach wie vor unklar. Die Anklage wirft dem 19-Jährigen Totschlag vor.

Der junge Mann war am 21. Februar am Rande des Bürgerparks festgenommen worden – kurze Zeit, nachdem das vermisst gemeldete Mädchen leblos in einem Gebüsch aufgefunden worden war. Der 19-Jährige befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Es handelt sich um einen Freund der Familie des Opfers.

Am Tattag sollte er laut Zeugen zwischenzeitlich auf das Mädchen und seine drei jüngeren Geschwister auf einem Spielplatz nahe dem Park aufpassen. Von dort sei er dann mit der Fünfjährigen weggegangen, angeblich weil das Kind zur Toilette musste. Etwas später sei der 19-Jährige allein zurückgekommen.

Laut Anklage soll er das Mädchen zunächst aus den Augen verloren und gesucht haben. Nachdem er das Kind wiedergefunden hatte, habe er es mutmaßlich durch mehrere Messerstiche getötet, so der Vorwurf. Das Mädchen starb im Krankenhaus.

Die Hintergründe der Tat blieben bislang unbekannt. Zuletzt hatte die Staatsanwaltschaft Anfang März mitgeteilt, dass eine mögliche Tatwaffe gefunden worden sei. Es gebe keine auffindbaren Spuren, die auf ein sexuelles Motiv hindeuteten, hieß es. Daran hat sich laut Staatsanwaltschaft bislang nichts geändert.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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