Julian Zietlow: Influencer bricht zusammen – darf er seine Kinder nicht sehen?

Julian Zietlow erspart sich keinen Ärger: Auf Instagram rastet der reichweitenstarke Berliner aus, weil ihm angeblich der Zugang zu seinen Kindern verwehrt wurde.

Der Streit zwischen dem Berliner Fitness-Influencer Julian Zietlow und seiner früheren Ehefrau Alina Schulte im Hoff hat offenbar einen neuen Tiefpunkt erreicht: Der einst gefeierte Fitness-Influencer Zietlow meldete am Dienstagabend, dass er seine Kinder nicht mehr sehen dürfe. Die beiden Mädchen leben seit der Trennung von Schulte im Hoff, mit der Zietlow jahrelang auch das Ernährungsunternehmen "Rocka Nutrition" geführt hat, bei der Mutter.

Am Dienstagabend veröffentlichte der Berliner dann einen Screenshot, der aus seinem Chat mit seiner Noch-Ehefrau stammen soll. Demnach platzte spontan eine geplante Verabredung: Zietlow konnte seine Kinder nicht sehen. Daraufhin bedrängte er die 36-Jährige im Chat, die ihm vorschlug, die Sache über Anwälte zu lösen.

Daraufhin wird es ein wenig wild in der Instagram-Story des Berliners: Vor seinen rund 240.000 Instagram-Followern präsentiert er sich aufgelöst, spricht von "Zwang und Leistungsdruck" in der Familie seiner früheren Partnerin. Deshalb habe er Deutschland verlassen und sei nach Thailand mit seiner neuen Freundin gereist.

Wirre Aussagen auf Instagram: 100.000 Euro-Klage?

Auf seinem Selbstfindungstrip in Südostasien hatte Zietlow mit Drogen experimentiert, und von dem Konsum auch auf Instagram geschwärmt. Außerdem begann er eine Beziehung zu einer jungen Russin, die er fortan seine "spirituelle Ehefrau" nannte. Seine frühere Firma "Rocka Nutrition" distanzierte sich daraufhin von seinem öffentlichen Drogenkonsum.

Grund für die plötzliche Absage des Treffens mit den gemeinsamen Kindern durch seine baldige Ex-Frau könnte eine Wutrede Zietlows sein, die er zuvor auf Instagram veröffentlicht hatte. Darin berichtete er von einer toxischen Beziehung mit Schulte im Hoff, mit der er fast zwei Jahrzehnte liiert war.

Zietlow war zuletzt in die Kritik geraten, nachdem er wiederholt unzensierte Fotos der gemeinsamen Kinder ins Netz gestellt hatte. Ob die angebliche 100.000-Euro-Klage, die ihm nun droht, damit in Zusammenhang steht, wurde in den teils wirren Videos des Skandal-Influencers nicht ganz klar.