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Jimi Blue Ochsenknecht: Neue Vorwürfe enthüllt – auch in Berlin


Bericht über Jimi Blue Ochsenknecht
Neue Vorwürfe gegen Skandal-Schauspieler – auch in Berlin

Von t-online, pb

16.07.2025 - 16:05 UhrLesedauer: 2 Min.
Jimi Blue Ochsenknecht mit seiner Schwester Cheyenne Savannah Ochsenknecht beim Leipziger Opernball (Archivfoto): Der Schauspieler genießt den großen Auftritt.Vergrößern des Bildes
Jimi Blue Ochsenknecht mit seiner Schwester Cheyenne Savannah Ochsenknecht beim Leipziger Opernball (Archivfoto): Der Schauspieler genießt den großen Auftritt. (Quelle: Eventpress Golejewski)
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Offenbar neue Enthüllungen: Jimi Blue Ochsenknecht ist mit dem Gesetz wohl öfter in Konflikt geraten, als bisher angekommen. Was jetzt bekannt wird.

Der nach Österreich ausgelieferte Schauspieler Jimi Blue Ochsenknecht stand auch in Deutschland wegen verschiedener Vorwürfe im Fokus der Ermittlungsbehörden. Das wird nun durch einen Bericht des "Spiegels" bekannt. Bislang unbekannt: Gegen Ochsenknecht war auch am Berliner Landgericht mal ein Zivilverfahren anhängig.

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Und zwar im Jahr 2022: Ein Freund hatte ihm für zwei Monate sein Auto geliehen und es stark demoliert zurückbekommen. Der Schaden belief sich nach Angaben des Klägers auf 12.000 Euro – inklusive nicht bezahlter Strafzettel. Das Verfahren endete mit einem Vergleich.

Ermittlungen gegen Ochsenknecht in mehreren deutschen Städten

Und auch für die Staatsanwaltschaft in Hannover war Ochsenknecht schon ein Thema: Laut dem "Spiegel" soll die Ermittlungsbehörde 2024 nach ihm gefahndet haben, weil er auf Instagram für ein Online-Casino auf Curacao und einen Sportwetten-Anbieter aus Malta geworben haben soll. Da beide Unternehmen keine Lizenz für den deutschen Markt besaßen, habe die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Bundesländer Anzeige erstattet. Der Vorwurf: Werbung für unerlaubtes Glücksspiel.

Weil die Fahnder jedoch "keine ladungsfähige Anschrift" hätten ermitteln können, sei das Verfahren vorläufig eingestellt worden. Nach Ochsenknechts Festnahme am Hamburger Flughafen sollen sie die Ermittlungen dann wieder aufgenommen worden sein.

Auch die Staatsanwaltschaft Gera soll dem Bericht zufolge einmal gegen den Schauspieler ermittelt haben: Er soll im Januar 2023 an einer Tankstelle im thüringischen Schleiz für 116 Euro getankt und nicht bezahlt haben. Die Staatsanwaltschaft habe einen Strafbefehl beantragt, doch das zuständige Amtsgericht habe abgelehnt. Es sei nicht ausgeschlossen, dass eine von Ochsenknecht angeblich benutzte Tank-App nicht funktioniert habe.

Ochsenknechts Anwalt teilte dem "Spiegel" mit, er könne "sich zu den meisten Vorwürfen wegen der Haftsituation" nicht einlassen. Nur so viel: "Unser Mandant ist bis jetzt noch nicht einschlägig strafrechtlich in Erscheinung getreten."

Ochsenknecht mittlerweile in Österreich

Ochsenknecht wird bald in Tirol wegen mutmaßlicher Zechprellerei vor Gericht stehen. Dorthin wurde er am Mittwochmorgen ausgeliefert. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur hatte Ochsenknecht am Mittwochmorgen die Münchner Justizvollzugsanstalt Stadelheim verlassen. Die "Bild"-Zeitung veröffentlichte Fotos vom Grenzübergang Kiefersfelden, die Ochsenknecht zeigen, wie er aus einem Bus steigt.

Der 33-Jährige war von den deutschen Behörden in Richtung Österreich gebracht worden, weil er dort eine Hotelrechnung von knapp 14.000 Euro nicht bezahlt haben soll.

Die Staatsanwaltschaft Innsbruck, wo die Ermittlungen gegen ihn geführt werden, äußerte sich zunächst auf Anfrage nicht. Er werde erst Auskunft geben, "wenn die Überstellung nach Österreich erfolgt ist und über die weitere Untersuchungshaft entschieden wurde", sagte ein Sprecher. "Vorherige Zwischenschritte werde ich weder bestätigen noch sonst kommentieren."

Verwendete Quellen
  • spiegel.de (kostenpflichtig): Prinz Protz
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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