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Berlin: Mann will 510 Liter Diesel in Regentonnen transportieren – Betrug


Kurioser Betrug
Mann will 510 Liter Diesel in Regentonnen transportieren

Von t-online, ChD

10.08.2023Lesedauer: 1 Min.
Kleintransporter mit drei befüllten Regentonnen: Der Mann hätte mit dem Wagen gar nicht mehr fahren dürfen.Vergrößern des BildesKleintransporter mit drei befüllten Regentonnen: Der Mann hätte mit dem Wagen gar nicht mehr fahren dürfen. (Quelle: Polizei Berlin)
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Am Mittwoch wurde die Polizei zu einem ungewöhnlichen Betrugsfall gerufen. Ein Mann hatte versucht, Diesel in drei gefüllten Regentonnen zu transportieren.

In Berlin-Tempelhof ist es zu einem Polizeieinsatz gekommen, weil ein Mann versuchte, eine ungewöhnlich große Menge Kraftstoff von einer Tankstelle in Regentonnen zu transportieren. Das teilte die Polizei am Mittwoch über Facebook mit.

Demnach habe der Mann in der Ordensmeisterstraße knapp 510 Liter Diesel in drei Regentonnen getankt. Die Behälter habe er ungesichert in die Ladefläche seines Kleintransporters gestellt und mithilfe von Frischhaltefolie verschlossen.

Ein Busfahrer soll auf dieses Vorgehen aufmerksam geworden sein und habe die Einsatzkräfte zur Tankstelle gerufen. Diese konnten den Mann samt den über 500 Litern Diesel davon abhalten, den Parkplatz zu verlassen. Es hätte die Gefahr bestanden, dass die Tonnen bei der Fahrt umkippten und somit der gesamte Kraftstoff auf die Straße fließen würde.

900 Euro mit Firmentankkarte bezahlt

Den Kraftstoff habe er mit der Tankkarte seiner Firma bezahlt, welche allerdings nur dazu ausgegeben wurde, den Firmenwagen zu betanken, anstatt eine solche Menge zu kaufen. Ein ebenfalls alarmierter Verkehrssicherheitsdienst stellte fest, dass der Mann die drei Tonnen in betrügerischer Absicht befüllt habe und somit einen Schaden von knapp 900 Euro verursachte.

Der Kleintransporter wurde von der Polizei für ein technisches Gutachten sichergestellt und beanstandet, dass das Fahrzeug mit seinen Mängeln verkehrsunsicher sei – der Mann hätte mit dem Wagen also gar nicht fahren dürfen. Gemeinsam mit dem Firmeninhaber konnten die Beamten zudem feststellen, dass der Mann die gleiche Masche bereits wenige Wochen zuvor in Mannheim angewandt habe.

Verwendete Quellen
  • facebook.com/polizeiberichteberlin vom 09. August 2023
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