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Flixtrain Hamburg nach Berlin: 580 Gäste müssen stundenlang im Zug warten


Zwischen Hamburg und Berlin
Knapp 600 Fahrgäste sitzen fast drei Stunden in Zug fest

Von t-online, nhe

Aktualisiert am 10.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Ein Flixtrain steht auf der Strecke (Archivbild): In Brandenburg mussten Fahrgäste stundenlang im Zug ausharren.Vergrößern des BildesEin Flixtrain steht auf der Strecke (Archivbild): In Brandenburg mussten Fahrgäste stundenlang im Zug ausharren. (Quelle: Gottfried Czepluch/imago images)
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Auf der Fahrt von Hamburg nach Berlin bleibt ein Zug mitten in Brandenburg stehen. Erst nach langer Wartezeit geht es für die Reisenden weiter.

Zwischen Hamburg und Berlin ist am Samstagnachmittag ein Zug des Unternehmens Flixtrain liegengeblieben. Es habe eine Störung am Fahrzeug gegeben, bestätigt ein Sprecher der Deutschen Bahn (DB) auf t-online-Nachfrage. Daher sei der Zug auf freier Strecke bei Breddin in Brandenburg zum Stehen gekommen. Zuerst berichtete der RBB.

Gegen 14 Uhr ging es für die 580 Fahrgäste nicht weiter. Die Bahn schickte sofort einen Notfallmanager zu dem Zug. Laut des DB-Sprechers war der Plan, dass der Zugfahrer das Fahrzeug zum nächstgelegenen Bahnhof nach Breddin steuert. Dies tat er allerdings nicht. Erst gegen 17 Uhr kam der Zug schließlich im nahe gelegenen Bahnhof von Neustadt (Dosse) an. Zwischen Breddin und Neustadt (Dosse) liegen nur circa 17 Kilometer.

Fahrgäste können Fahrt mit Regionalbahn fortsetzen

Weshalb der Lokführer des Flixtrains nicht wie geplant Breddin ansteuerte und warum es so lange dauerte, bis der Zug in Neustadt (Dosse) ankam, konnte der DB-Sprecher nicht sagen: "Vermutlich hat es bei Flixtrain eine längere betriebliche Abstimmung gegeben, wie weiter verfahren wird". Die Pressestelle von Flixtrain war am Sonntagmorgen für t-online zunächst nicht erreichbar.

Als die Fahrgäste den Zug um 17 Uhr verließen, konnten sie die Fahrt mit einem Regionalzug fortsetzen, so der RBB. Die Fahrt startete demnach um 12.51 Uhr in der Hansestadt und sollte ursprünglich um 14.55 Uhr in Berlin enden.

Wegen eines mutmaßlichen Brandanschlags kam es bei Fernzügen auf der Strecke zwischen Hamburg und Berlin seit der Nacht zu Freitag zu Zugausfällen und extremen Beeinträchtigungen. Es fielen mehr als 30 Züge komplett oder teilweise aus. Das große Chaos an den Hauptbahnhöfen in Hamburg und Berlin blieb allerdings aus. Am Samstagmittag meldete die Deutsche Bahn, dass die Bahnstrecke wieder freigegeben ist.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit einem Sprecher der Deutschen Bahn
  • rbb.de: "Flixtrain bleibt auf Strecke Hamburg-Berlin drei Stunden lang liegen"
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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