Imposantes Überbleibsel aus der Eiszeit Dieser Ort am Meer ist ein echter Urlaubs-Geheimtipp

Viele Berliner fragen sich in den Ferien: Wohin soll es in den Urlaub gehen? Eine Gemeinde an der Ostsee könnte da ein echter Geheimtipp sein.
Jahr für Jahr stellen sich viele Berlinerinnen und Berliner immer wieder dieselbe Frage: Wohin soll es in den Urlaub gehen? Klar, die südeuropäischen Länder wie Italien, Spanien oder Griechenland sind weiterhin sehr beliebt. Doch auch die deutsche Ostseeküste steht sehr hoch im Kurs. Und im Gegensatz zu den hohen Temperaturen im Süden ist der Urlaub in Deutschland oftmals erträglicher.
Besonders in den Ferien können die Hotspots Binz oder Warnemünde gerne mal überlaufen sein. Generell wird es immer schwerer, an der mecklenburgischen Ostseeküste noch echte Geheimtipps zu finden.
Imposante Steilküste aus der Eiszeit
Einer von diesen befindet sich knapp eine halbe Stunde Autofahrt von Wismar entfernt, idyllisch am Meer gelegen. Das Ostseebad Boltenhagen punktet besonders durch den feinen, fünf Kilometer langen Sandstrand. Aber auch die vorhandene, bis zu 35 Meter hohe Steilküste ist durchaus imposant.
Diese Steilküste entstand während der Eiszeit und wird als Glazialschuttküste bezeichnet. Im Gegensatz zu den felsigen Küsten im Norden der Ostsee entstanden hier enorme Ablagerungen von Blauton, Geschiebemergel, Lehm, Kreide und Geröllmassen. Von Berlin aus ist die Stadt über die A24 in weniger als drei Stunden zu erreichen.
- boltenhagen.de: Ostseebad Boltenhagen
- boltenhagen.m-vp.de: Reizvoller und lebhafter Badeort