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Berlin-Spandau: Mann schießt auf zwei Streifenwagen – Beamte feuern zurück


Mordkommission ermittelt
Mann schießt auf zwei Streifenwagen – Beamte feuern zurück

Von t-online, nhe

Aktualisiert am 19.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Ein Polizeiauto mit Blaulicht (Archivbild): In Spandau kam es zu einer Schießerei bei einem Einsatz.Vergrößern des BildesEin Polizeiauto mit Blaulicht (Archivbild): In Spandau kam es zu einer Schießerei bei einem Einsatz. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)
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Einsatz für die Polizei im äußersten Westen der Hauptstadt: In Spandau hat es einen Schusswechsel zwischen einem Mann und der Polizei gegeben.

In Berlin-Spandau ist am Dienstagmittag ein Polizeieinsatz eskaliert. Wie ein Sprecher auf Nachfrage von t-online mitteilte, wurde ein Streifenwagen gegen 14.10 Uhr wegen einer Verkehrsbehinderung zum Torweg Ecke Isenburger Weg gerufen. Als die Polizisten vor Ort eintrafen, trat ein 23-jähriger Mann an das Fahrzeug heran und schoss auf das Auto, so der Sprecher. Dabei wurde die Scheibe des Streifenwagens beschädigt. Zuerst berichtete die "B.Z." über den Einsatz.

Alarmierte Unterstützungskräfte fuhren demnach daraufhin zum Einsatzort. Auch auf sie sei geschossen worden. Ersten Erkenntnissen zufolge soll der Angreifer dazu eine Schreckschusswaffe genutzt haben. An diesem Streifenwagen ging demnach ebenfalls eine Scheibe kaputt.

Einsatz eskaliert: Schusswechsel in Spandau

"Daraufhin haben die Einsatzkräfte auch von ihren Schusswaffen Gebrauch gemacht", so der Sprecher weiter. Wie viele Schüsse abgegeben wurden, ist bislang noch unklar. Keiner der Polizisten wurde ersten Informationen zufolge bei dem Vorfall verletzt, auch der Angreifer soll keine Verletzungen davon getragen haben.

Der Mann konnte zunächst flüchten, wenig später aber gestellt werden. Bei seiner Festnahme leistete er laut des Polizeisprechers Widerstand. Die Mordkommission hat die Ermittlungen zu dem Vorfall aufgenommen. Nähere Hintergründe zu dem Angreifer, der Tat oder dem Einsatz wegen der Verkehrsbehinderung konnte der Sprecher zunächst nicht geben.

"Banaler Einsatz wird zur lebensbedrohlichen Situation"

"Heute zeigt sich, dass selbst ein banaler Einsatz wie das Ahnden einer Verkehrsbehinderung zur lebensbedrohlichen Situation werden kann", teilte der Sprecher der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Benjamin Jendro, nach dem Vorfall mit.

Erst am Montag veröffentlichte der Senat, wie viele Schüsse die Berliner Polizei im Jahr 2023 abgab. Mit dem Stand vom 24. November mussten die Beamten bei Einsätzen über 200 Mal zur Waffe greifen. Mehr zu diesem Thema lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit einem Sprecher der Berliner Polizei
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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