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Berlin: Rammstein-Sänger Till Lindemann ist der "peinlichste Berliner 2023"


"Horrorclown des teutonischen Gebrauchs-Rocks"
Rammstein-Sänger Lindemann ist "peinlichster Berliner 2023"

Von t-online, pab

20.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Till Lindemann: Gegen den Rammstein-Sänger liegen Missbrauchsvorwürfe vor.Vergrößern des BildesTill Lindemann: Gegen den Rammstein-Sänger liegen Missbrauchsvorwürfe vor. (Quelle: IMAGO/Claudio Bresciani / TT)
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Rammstein-Sänger Till Lindemann ist von "tip" zum "peinlichsten Berliner 2023" gekürt worden. Wie das Stadtmagazin seine Entscheidung begründet.

Rammstein-Sänger Till Lindemann ist vom Stadtmagazin "tip" in seinem satirischen Jahresrückblick zum "peinlichsten Berliner 2023" gekürt worden. Der 60-Jährige sei der "Horrorclown des teutonischen Gebrauchs-Rocks", begründete das Stadtmagazin am Mittwoch seine Wahl. Seit rund 20 Jahren kürt "Tip Berlin" die "100 peinlichsten Berliner" des Jahres.

Schwere Vorwürfe gegen Rammstein-Frontsänger

In diesem Jahr sollen die Gerichte Lindemann fast mehr beschäftigt haben als seine Pyrotechniker. Die Anschuldigungen von sexuellen Übergriffen während der Konzerte sowie die Behauptung, er habe eine "Row Zero" professionell mit jungen Frauen besetzt, um ihre "körperliche Instant-Verfügbarkeit" zu gewährleisten, standen dabei im Mittelpunkt. Till Lindemann hat diese Vorwürfe stets bestritten.

Nachdem die Staatsanwaltschaft Berlin keinen hinreichenden Tatverdacht feststellen konnte, "jammerte der Dödel-Barde in den Song 'Ohne dich' die neue Zeile 'Und die Sänger vögeln nicht mehr' hinein". Sein Soloalbum "Zunge" wurde vom "tip" als nichts anderes als "Seelenklempnerei an der stotternden Steuerung von Genitalien" beschrieben.

Lindemann löst Schlesinger ab

Das Stadtmagazin betonte, dass das Ranking ein "satirischer Rückblick auf das Berliner Jahr 2023" sei. Im vergangenen Jahr war die frühere RBB-Intendantin Patricia Schlesinger zur "peinlichsten Berlinerin" gekürt worden. 2021 fiel die Wahl auf den Schauspieler Volker Bruch, im Jahr davor auf den Vegankoch und Verschwörungsideologen Attila Hildmann. Der diesjährige "Preisträger" Lindemann wurde vom "tip" sarkastisch mit dem Begriff "Rammbock" untertitelt.

Mehrere Frauen hatten schwere Vorwürfe gegen Lindemann erhoben. Es ging um sexuelle Übergriffe, Drogen- und Machtmissbrauch. Am 29. August stellte die Berliner Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen den 60-Jährigen ein. Lesen Sie hier die Begründung der Staatsanwaltschaft.

Verwendete Quellen
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