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Kai Wegners Beziehung: Abgeordneter fordert Einsicht ins Fahrtenbuch


Fragen zu Beziehung mit Senatorin
Abgeordneter fordert: Wegner soll Fahrtenbuch offenlegen

Von t-online, yer

11.01.2024Lesedauer: 2 Min.
imago386473819Vergrößern des BildesWohin fährt der Bürgermeister? Ein Abgeordneter will das genau wissen. (Quelle: Maurizio Gambarini/imago images)
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Berlins Bürgermeister und die Bildungssenatorin führen eine Beziehung. Aber geht diese schon länger, als sie behaupten? Das will ein Abgeordneter jetzt herausfinden.

Wie lange lieben sich Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner und Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch schon? Diese Frage will der parteilose Abgeordnete Antonin Brousek, der früher der AfD angehörte, geklärt wissen. Er hat eine parlamentarische Anfrage gestellt, in der er laut der Nachrichtenagentur dpa unter anderem nach "Bewirtungen, Veranstaltungen und Besprechungen außerhalb der Senatssitzungen" fragt, an denen Wegner und Günther-Wünsch seit dem 27. April teilgenommen haben.

An dem Tag wurde Wegner zum Regierenden Bürgermeister gewählt und der Senat vereidigt. Zuvor hatten die "Bild"-Zeitung und der "Tagesspiegel" (Donnerstag) darüber berichtet.

Brousek verlangt außerdem Einsicht in die Fahrtenbücher der Dienstwagen von Bürgermeister und Senatorin. In Wegners Fall will der Abgeordnete auch die Dienstfahrten offengelegt haben, die vor seiner Zeit als Bürgermeister getätigt wurden, als er noch CDU-Fraktionsvorsitzender im Abgeordnetenhaus war.

"Der böse Verdacht der Lüge wäre erledigt"

"Wenn die Affäre wirklich erst im Herbst 2023 begonnen hat, werden die Fahrtenbücher keine Privatbesuche ergeben und der böse Verdacht der Lüge wäre erledigt", sagte Brousek der "Bild"-Zeitung.

Nach zahlreichen Medienberichten hatte Wegner schließlich über einen Anwalt mitteilen lassen, dass er und Günther-Wünsch sich im Herbst 2023 dazu entschieden hätten, eine Beziehung einzugehen.

Als Reaktion auf die Beziehung beschloss der Berliner Senat am Dienstag neue Regeln. Sollte es zu Streitigkeiten zwischen der von Günther-Wünsch geführten Bildungsverwaltung und anderen Fachverwaltungen kommen, soll nicht mehr Kai Wegner, sondern Finanzsenator Stefan Evers (CDU) vermitteln. Sollte es zu Konflikten zwischen Bildungsverwaltung und Finanzverwaltung kommen, soll wiederum die Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) zuständig sein.

Verwendete Quellen
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