t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalBerlin

Alexey Nawalny ist tot: So reagiert Berlins Bürgermeister Kai Wegner


Berlins Regierender Bürgermeister
"Ungeheuerlich": Wegner reagiert auf Nawalnys Tod

Von t-online, yer

16.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Kai Wegner BerlinVergrößern des BildesBerlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (Archivbild): "Wir Europäer müssen dringend wehrfähiger werden." (Quelle: imago/photothek)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Alexej Nawalny hatte eine besondere Beziehung zu Berlin. Bürgermeister Kai Wegner reagiert bestürzt auf den Tod des Kreml-Kritikers.

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner hat auf den Tod des russischen Oppositionellen Alexej Nawalny reagiert. "Berlin trauert um Alexej Nawalny", schrieb der CDU-Politiker auf der Plattform X (vormals Twitter).

Nawalnys Tod zeige einmal mehr, wie ungeheuerlich Putins Regime sei, schrieb Wegner. "Menschliches Leben ist in diesem Russland nicht viel wert." Zudem sei sein Tod "eine Botschaft an uns alle". "Wir Europäer müssen dringend wehrfähiger werden." Putins Regime mache vor nichts halt, außer vor einer "glaubwürdigen und resoluten Abschreckung."

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Nach Angaben russischer Behörden starb der 47-jährige Nawalny am Freitag in der sibirischen Strafkolonie, in der er gefangen gehalten wurde. Er sei nach einem Spaziergang zusammengebrochen, Wiederbelebungsversuche hätten keinen Erfolg gehabt, hieß es. Mehr dazu lesen Sie hier. Nawalny war der schärfste Gegner von Russlands Präsident Wladimir Putin, er verbüßte in der Strafkolonie eine 19-jährige Haftstrafe.

Nach Giftanschlag langer Berlin-Aufenthalt

2020 war Nawalny nach einem Giftanschlag in der Berliner Charité behandelt worden. Am 20. August war er während eines Flugs in Russland zusammengebrochen und anschließend nach Deutschland ausgeflogen worden. Insgesamt 32 Tage verbrachte er in der Charité, 24 davon auf der Intensivstation. Anschließend erholte er sich monatelang in Deutschland, bis er im Januar 2021 nach Russland zurückkehrte. Dort wurde er sofort verhaftet.

In verschiedenen Prozessen wurde der Kreml-Kritiker zu insgesamt 19 Jahren Haft verurteilt. In einem im vergangenen Sommer ergangenen Urteil wurde zudem verfügt, dass der Kreml-Kritiker seine Strafe in einer Kolonie mit schärferen Haftbedingungen verbringen muss.

Verwendete Quellen
  • x.com: Posts von Kai Wegner
  • Eigene Berichterstattung zum Thema
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website