t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalBerlin

Berlin-Kreuzberg: Mann sticht auf offener Straße mehrfach auf Ex-Freundin ein


Versuchter heimtückischer Mord?
Auf offener Straße: Mann sticht mehrfach auf Ex-Freundin ein

Von t-online, nhe

26.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Ein Mann hat ein Messer in der Hand (Archivbild): In Berlin ist auf eine Frau eingestochen worden.Vergrößern des BildesEin Mann hat ein Messer in der Hand (Archivbild): In Berlin ist auf eine Frau eingestochen worden. (Quelle: Bihlmayerfotografie/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Offenbar wegen der Trennung soll ein Mann in Berlin auf seine frühere Partnerin eingestochen haben. Die Frau überlebte nur wegen einer Notoperation.

In Berlin soll ein 41-jähriger Mann auf offener Straße auf seine frühere Ex-Freundin eingestochen haben, um sie zu töten. Davon ist die Berliner Staatsanwaltschaft überzeugt und hat Anklage gegen den Mann wegen versuchten heimtückischen Mordes aus niedrigen Beweggründen in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung erhoben.

Zu der Tat kam es bereits am 25. November um 13.45 Uhr in der Höhe eines Sportplatzes in Kreuzberg, wie die Staatsanwaltschaft am Montag mitteilt. Gegen 13.45 Uhr soll der Tatverdächtige seine 35-jährige Ex-Lebensgefährtin zunächst angesprochen haben. Laut der Anklage sagte er, sie werde sehen, was er mit ihr mache. Daraufhin soll das Opfer versucht haben, zu fliehen – vergeblich. Der 41-Jährige soll sie eingeholt, zu Boden gedrückt und mehrfach mit einem Butterfly-Messer auf ihren Brustkorb eingestochen haben.

Zurückliegende Trennung wohl der Grund für die Attacke

Als ein Passant der Frau zur Hilfe kam, konnte das Opfer laut Anklage die Gelegenheit nutzen, um aufzustehen. "Der Angeschuldigte soll sie dann aber gegen einen Bauzaun gedrückt und noch weitere Male in Tötungsabsicht auf die eingestochen haben", heißt es seitens der Staatsanwaltschaft. Anschließend konnte sich die Ex-Freundin des Mannes demnach in einen nahegelegenen Lagerraum retten. Dort wurde sie den Angaben zufolge notversorgt, ehe sie noch am selben Tag wegen einer akuten Lebensgefahr notoperiert werden musste.

Der 41-Jährige wurde noch am 25. November festgenommen und befindet sich seither in Untersuchungshaft. Der Grund für den mutmaßlichen Mordversuch war eine erst wenige Monate zurückliegende Trennung, so die Staatsanwaltschaft, und der damit zusammenhängende Streit um den Umgang der vier gemeinsamen Kinder.

In Deutschland wird im Schnitt an jedem dritten Tag eine Frau von ihrem Partner oder ihrem ehemaligen Partner getötet. Mehr dazu lesen Sie hier.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website