Berlin: Polizei sucht Einbrecher – und findet hilfloses Tierbaby

Die Alarmanlage eines Autohauses am Britzer Damm löst aus. Die Polizei vermutet einen Einbruch, doch der vermeintliche Einbrecher entpuppt sich als besonders süß.

Die Berliner Polizei hat in der Nacht zu Mittwoch einen kleinen Fuchs gerettet, der sich in einem Zaun verfangen hatte. Die rührende Geschichte teilten die Beamten auf Instagram. Die Polizisten waren in der Nacht zu einem Autohaus am Britzer Damm in Neukölln gefahren, weil eine Alarmanlage losgegangen war. Doch einen Einbrecher trafen sie dort nicht an. "Stattdessen entpuppte sich dieses kleine Fellknäuel mit den Knopfaugen als der kleine Einbrecher", schreibt die Polizei.

Fuchs in zehn Minuten befreit

Das Fuchsbaby musste von der Polizei befreit werden. Er hatte sich mit seinem Fell in einem Drahtzaun verfangen und wäre dort "qualvoll gestorben", wenn ihn niemand gefunden hätte, so die Polizei. Bei seiner Rettung sei der kleine Racker ganz ruhig geblieben. "Die Kollegen benötigten etwa zehn Minuten, bis sie den Fuchs befreit hatten", sagte eine Polizeisprecherin der "B.Z.". Dann ließen die Beamten ihn frei, woraufhin er in ein raschelndes Gebüsch lief. "Wir gehen davon aus, dass dort die Mutter saß", so die Sprecherin.

Die Follower auf Instagram waren von der Rettungsaktion der Polizei begeistert. Mit "Ihr seid toll", "Gut gemacht" und "Danke für die Rettung" lobten sie den nächtlichen Polizeieinsatz.