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Berlin: Polizei stoppt Anti-Israel-Demonstration vorübergehend


Verbotene Parolen
Polizei stoppt Anti-Israel-Demonstration vorübergehend

Von dpa
21.04.2024Lesedauer: 1 Min.
Pro-Palestinian demonstrators hold Palestinian flags and placards, as they demand "No weapons for Israel", during a protest march, amid the ongoing conflict between Israel and the Palestinian Islamist group Hamas, in Berlin, GermanyVergrößern des BildesAnti-Israel-Demonstration: Die Berliner Polizei musste bei einem Protest am Samstag eingreifen. (Quelle: Liesa Johannssen)
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In Berlin hat die Polizei eine Kundgebung gegen Israel vorübergehend gestoppt. Teilnehmer hatten verbotene Parolen skandiert. 31 Menschen wurden kontrolliert.

In Berlin hat die Polizei eine Kundgebung gegen Israel wegen des Skandierens verbotener Parolen vorübergehend gestoppt. Bei der Demonstration unter dem Motto "Keine Waffen für Israel" hätten am Samstag einige der rund 1.800 Teilnehmer verbotene Parolen gerufen, sagte ein Polizeisprecher am Abend. Die Einsatzkräfte hätten den Protestzug daher daran gehindert, weiterzumarschieren und bei 31 Teilnehmern die Identität festgestellt.

Den Betreffenden wurden dem Polizeisprecher zufolge Landfriedensbruch, Volksverhetzung und tätliche Angriffe auf Vollzugsbeamte zur Last gelegt. Ansonsten sei die Demonstration störungsfrei verlaufen.

Israel führt derzeit einen Krieg gegen die radikalislamische Hamas im Gazastreifen. Die Palästinenserorganisation, die von den USA und der EU als Terrororganisation eingestuft wird, hatte am 7. Oktober einen Großangriff auf Israel verübt und dabei nach israelischen Angaben 1.170 Menschen getötet sowie rund 250 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt.

Israel geht seither massiv militärisch im Gazastreifen vor und hat sich die Vernichtung der Hamas zum Ziel gesetzt. Das harte Vorgehen Israels und die katastrophale humanitäre Lage im Gazastreifen stoßen international vermehrt auf Kritik.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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