Schwerer Unfall im Westend Fünf Verletzte und ein toter Fuchs

Bei einem schweren Verkehrsunfall in Berlin werden sechs Menschen verletzt. Ein totes Tier am Unfallort gibt Rätsel auf.
Bei einem schweren Verkehrsunfall im Berliner Westen sind am Freitagnachmittag fünf Menschen verletzt worden, zwei davon lebensgefährlich. Auf der Heerstraße in Höhe der türkischen Botschaft waren am Nachmittag drei Fahrzeuge miteinander kollidiert. Als die Einsatzkräfte kurz nach 17.35 Uhr eintrafen, brannte bereits eines der Fahrzeuge im Motorraum.
Die Berliner Feuerwehr war mit insgesamt 50 Einsatzkräften am Unfallort im Einsatz. Auch zwei Rettungshubschrauber kamen dazu, um die Schwerverletzten schnell in Krankenhäuser transportieren zu können.
Lief ein Fuchs vor dem Unfall über die Fahrbahn?
Ein ungewöhnliches Detail am Unfallort wirft Fragen zum Hergang auf: Auf dem Mittelstreifen der Heerstraße wurde ein toter Fuchs entdeckt. Nach ersten Erkenntnissen eines Reporters vor Ort könnte das Tier eine Rolle bei dem Unfall gespielt haben.
So könnten die Autofahrer versucht haben, dem Wildtier auf der Straße noch auszuweichen. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern aber noch an.
Die Heerstraße musste auf Höhe der Badenallee für den Verkehr vollständig gesperrt werden. Zum genauen Unfallhergang konnten weder Feuerwehr noch Polizei zunächst weitere Angaben machen.
- Reporter vor Ort
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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