Ex-Bundesfinanzminister Christian Lindner überfährt Hund eines bekannten Filmproduzenten

Der Hund des Filmproduzenten Wolf Bauer ist bei einem Unfall mit Christian Lindner tödlich verletzt worden. Der Politiker äußerte sich später betroffen.
Der ehemalige Bundesfinanzminister Christian Lindner hat offenbar in Berlin den Hund des bekannten Filmproduzenten Wolf Bauer mit einem Auto überfahren. Bei dem Vorfall soll der Norfolk Terrier des Produzenten so schwer verletzt worden sein, dass es später starb. Das Tier war zum Zeitpunkt des Unfalls nicht angeleint und geriet unter die Räder von Lindners Mini. Der kleine Vierbeiner verstarb trotz Bemühungen um tierärztliche Hilfe. berichtet die "Bild-Zeitung.
Augenzeugen berichten demnach, dass Lindner den kleinen Hund aufgrund seiner geringen Größe vom Fahrersitz eines Minis aus nicht gut sehen konnte. Der FDP-Chef soll laut Beobachtern seine Aufmerksamkeit mehr auf die umstehenden Menschen gerichtet haben. Nach dem Unfall bemühte sich der 46-jährige Politiker um tierärztliche Hilfe, doch für den Hund kam jede Unterstützung zu spät.
Lindner wusste nicht, dass der Hund inzwischen verstorben ist
Gegenüber der "Bild"-Zeitung, die zuerst über den Vorfall berichtete, erklärte Lindner: "Ich wusste nicht, dass der Hund inzwischen verstorben ist. Der Hundehalter und ich haben keine Kontaktdaten ausgetauscht, er hat sich mir gegenüber nicht vorgestellt. Es tut mir sehr leid, dass der Hund gestorben ist."
Der betroffene Filmproduzent Wolf Bauer, ehemaliger CEO der UFA und weiterhin in der Filmbranche tätig, wollte sich zu dem Vorfall nicht äußern. Laut Medienberichten soll ihm mittlerweile ein Welpe über die Trauer hinweghelfen.
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