Spezialfahrzeuge mit 3D-Daten Berlin lässt Straßen mit Kamera-Autos vermessen

Spezialfahrzeuge scannen in den nächsten Monaten das Straßennetz in der Hauptstadt. Was der Senat mit den Daten plant und was es für Berliner bedeutet.
Die Berliner Senatsverwaltung für Mobilität hat angekündigt, in den kommenden Monaten das gesamte Straßennetz der Hauptstadt mit Kamera-Fahrzeugen zu erfassen. Nach Angaben der Behörde sollen die Spezialfahrzeuge mit Kameras und Laserscannern 360-Grad-Aufnahmen und 3D-Daten des Straßenraums sammeln.
"Wir schaffen damit die Grundlage für eine moderne und effiziente Infrastrukturplanung in Berlin", teilte Staatssekretär Johannes Wieczorek mit. Die neuen Geodaten sollen Planungs- und Bauvorhaben beschleunigen. Bisher seien viele der vorhandenen Daten veraltet.
Datenschutz soll gewährleistet sein
Für Anwohner und Autofahrer soll es keine Einschränkungen geben. Die Behörde betont, dass der Datenschutz gewährleistet sei. Persönliche Informationen wie Gesichter oder Autokennzeichen würden automatisch unkenntlich gemacht.
Die erfassten Daten will die Senatsverwaltung später auch der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Bürger sollen sie über das Geoportal Berlin abrufen können. Damit wolle man die Transparenz erhöhen, so die Behörde. Wann genau die Vermessungsfahrten starten und wie lange sie dauern werden, teilte die Senatsverwaltung nicht mit.
- viz.berlin.de: "Kamera-Fahrzeuge scannen Berliner Straßennetz - Verkehrsinformationszentrale"
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