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Berlin: Lasko Schleunung erneut attackiert – Polizei ermittelt


Staatsschutz ermittelt
18-jähriger Linken-Politiker zweimal in zwei Wochen attackiert

Von t-online, brö, pb

Aktualisiert am 04.06.2025Lesedauer: 2 Min.
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Frau trägt eine Weste mit dem Aufdruck "Hier ist die Linke" (Symbolbild): Anhand der Kleidung soll der Mann als Parteimitglied erkennbar gewesen sein. (Quelle: IMAGO/Guido Schiefer/imago)
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Ein Linken-Politiker soll in Lichtenberg erneut attackiert worden sein. Nun ermittelt der Staatsschutz.

Der 18-jährige Linkenpolitiker Lasko Schleunung ist in Lichtenberg offenbar erneut auf der Straße attackiert worden. Er war bereits am 21. Mai auf der Straße von hinten von einem Unbekannten niedergeschlagen worden – woraufhin er mehrere Tage in einer Berliner Klinik verbringen musste.

Nun ist Schleunung am Dienstagabend wohl erneut angegriffen und bedroht worden. Am Mittwoch hatte die Polizei zunächst über den Vorfall berichtet, aber ohne Schleunungs Namen zu nennen. Am Abend äußerte sich Schleunung dann auf seinem Instagram-Account selbst zu dem Vorfall:

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Laut der Polizei wurde der Jungpolitiker im Stadtteil Rummelsburg auf dem Gehweg der Wönnichstraße von einem Unbekannten gegen 20.30 Uhr bedroht und beleidigt. Demnach sei der 18-Jährige wegen seiner Kleidung eindeutig als Parteimitglied erkennbar gewesen, so die Polizei.

Dann soll der Unbekannte Schleunung auch angerempelt haben, bevor er schließlich davonging. Der für politisch motivierte Straftaten zuständige Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

Beim letzten Angriff musste Schleunung ins Krankenhaus

Bereits am 21. Mai wurde Schleunung in Lichtenberg Opfer eines Angriffs, bei dem ihn ein unbekannter Täter von hinten niederschlug, als er durch eine Parkanlage spaziert war. Der Schlag verursachte eine Kopfverletzung bei dem 18-Jährigen, woraufhin Rettungskräfte ihn zur stationären Behandlung ins Krankenhaus einlieferten.

Der in Lichtenberg aufgewachsene Schleunung steht bereits seit geraumer Zeit im Visier rechtsextremer Gewalt. Im März erhielt das Linken-Büro in Friedrichsfelde eine gegen den 18-Jährigen gerichtete Morddrohung per Post.

Bereits vor diesem Vorfall war der junge Lichtenberger wiederholt bedroht worden, auch direkt vor der Geschäftsstelle der Linken. Schleunung ist Sprecher der Linksjugend in seinem Lichtenberger Ortsverband.

Verwendete Quellen

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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