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Berlin: Polizeieinsatz wegen Klima-Klebern am Reichstag


Blockade verhindert
Polizeieinsatz wegen Klima-Klebern am Reichstag

Von t-online, mpr

06.06.2025Lesedauer: 1 Min.
Das Reichstagsgebäude am 08.05.2025 in Berlin Außenansicht / außen *Vergrößern des Bildes
Der Reichstag (Archivbild): Das Parlamentsgebäude war Schauplatz eines Polizeieinsatzes gegen Klimaschützer. (Quelle: IMAGO/Revierfoto)
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Mehrere Klimaaktivisten wollen Bundestagsabgeordneten den Zugang zu einer Garage des Reichstags verwehren. Die Polizei muss eingreifen.

Einsatzkräfte der Berliner Polizei haben am Freitagmorgen verhindert, dass sich Klimaaktivisten vor der Einfahrt zu einer Tiefgarage des Reichstags am Asphalt festkleben. Wie die Polizei beim Kurznachrichtendienst X weiter mitteilte, waren "mehr als 20 Personen" an der Protestaktion beteiligt.

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Die Klimaaktivisten wollten mit ihrer Aktion dem Anschein nach verhindern, dass Bundestagsabgeordnete mit dem Auto Zufahrt zur Garage bekommen, sagte ein Sprecher der Berliner Polizei auf t-online-Nachfrage.

Bei den Aktivisten handelte es sich laut des Sprechers um Unterstützer der "Neuen Generation". Die Organisation gilt als Nachfolgerin der "Letzten Generation", die in der Vergangenheit vielfach mit Protesten gegen die Klimapolitik der Bundesregierung für Schlagzeilen sorgte. Dabei klebten sich Teilnehmer regelmäßig auf Straßen fest.

80 Polizisten verhindern Blockade von Klimaklebern

Die Aktion der Klima-Kleber am Freitag begann gegen 8.30 Uhr, wie die Polizei auf X weiter mitteilte. Beamte hätten die Demonstranten in Gewahrsam genommen und ihre Identitäten überprüft. Gegen 10.30 Uhr sei der Einsatz der 80 Polizeikräfte wieder beendet gewesen. Der parlamentarische Betrieb sei nicht beeinträchtigt gewesen.

Zeitgleich zu der verhinderten Klebe-Aktion verschickte die "Neue Generation" eine Pressemitteilung, in der lediglich die Rede davon war, "ankommende Abgeordnete friedlich mit ihrer Verantwortung zu konfrontieren". Dafür werde man den Dialog mit Parlamentariern suchen.

Von einer Blockade war in der Mitteilung keine Rede. Grund für den neuerlichen Protest sei Grund "der besorgniserregende Zustand unserer Demokratie". Man stehe für eine Weiterentwicklung des demokratischen Systems, so die "Neue Generation" weiter.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der "Neuen Generation" vom 06. Juni 2025 (per Mail)

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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