Bei Spaziergang mit Hund Weil er Ukrainer ist? Mann im Park niedergestochen

Ein Ukrainer ist in Berlin-Charlottenburg Opfer einer Messerattacke geworden. Die Polizei ermittelt zu den Hintergründen der Tat.
In Berlin-Charlottenburg ist am Samstagmorgen ein Mann durch einen Messerstich verletzt worden. Der 51-jährige Ukrainer war nach eigenen Angaben gegen 6.40 Uhr mit seinem Hund im Volkspark Jungfernheide unterwegs, als er von zwei Unbekannten angesprochen wurde. Das schreibt die Polizei in einer Pressemitteilung.
Die Täter gaben demnach vor, sich für die Nationalität des Mannes zu interessieren. Der 51-Jährige hatte den Angaben zufolge zuvor seinem Hund Kommandos auf Ukrainisch gegeben. Als er seine Herkunft preisgab, habe einer der Angreifer mit einem Messer in seinen Bauch gestochen.
Die Täter flüchteten laut Polizei in Richtung Heckerdamm. Rettungskräfte brachten den Verletzten zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Nach Angaben der Ärzte besteht keine Lebensgefahr. Ein Fachkommissariat der Polizei hat die Ermittlungen übernommen.
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.