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Berlin: Auseinandersetzungen bei CSD-Demo – scharfe Kritik an Polizei


In Berlin
Auseinandersetzungen bei CSD-Demo: Scharfe Kritik an Polizei

Von dpa, t-online
29.07.2025 - 15:48 UhrLesedauer: 1 Min.
Demonstration am Samstag in BerlinVergrößern des Bildes
Eine Pro-Palästina-Demo in Berlin (Archivbild): Die Polizei löst die Demonstration vorzeitig auf, später gibt es Kritik der Veranstalter. (Quelle: Michael Ukas/dpa/dpa-bilder)
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Bei einer CSD-Demonstration mit pro-palästinensischer Beteiligung kam es zu Konflikten mit der Polizei. Die Veranstalter kritisieren das Vorgehen der Beamten scharf.

Nach einer CSD-Demonstration mit starker pro-palästinensischer Beteiligung am Samstag in Berlin haben die Veranstalter Kritik an dem Vorgehen der Polizei geübt. Die Initiative "Palästina Spricht" warf den Einsatzkräften vor, die Demonstration verhindert und die Menge angegriffen zu haben.

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Die Polizei berichtete von "erheblichen Verstößen und Straftaten" bei der Demonstration mit 10.000 Teilnehmern. Aus dem Aufzug seien wiederholt antisemitische Parolen gerufen worden. Einsatzkräfte seien mit Flaschen und Farbbeuteln beworfen sowie mit Fahnenstangen und Faustschlägen angegriffen worden.

57 Menschen festgenommen – 17 Polizisten verletzt

Die Beamten nahmen 57 Demonstranten vorläufig fest. Die Vorwürfe reichen von Beleidigung über Sachbeschädigung bis hin zu gefährlicher Körperverletzung und Raub. 17 Polizisten wurden bei dem Einsatz verletzt.

Die Initiative "Palästina Spricht" forderte ein Ende der "Polizeigewalt und Kriminalisierung von Solidarität mit Palästina in Deutschland". Zudem verlangten sie, die Unterstützung "für den Völkermord und die Besatzung durch Israel" zu beenden.

Die Polizei betonte, die ursprünglich angemeldete Versammlung hätte stattfinden können, wenn sich die Teilnehmer an die rechtlichen Vorgaben und Absprachen gehalten hätten. Die Einsatzkräfte hätten Zwangsmaßnahmen angewendet, um weitere Gefahren für die öffentliche Sicherheit abzuwenden und Tatverdächtige festzunehmen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

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