t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalBerlin

Berlin: Polizisten stoppen Messerangreifer per Elektroschock


Mann stürmt auf Beamte zu
Polizisten stoppen Messerangreifer per Elektroschock

Von t-online, mpr

Aktualisiert am 31.07.2025 - 17:07 UhrLesedauer: 1 Min.
09.02.2017, Berlin, Deutschland - Die Berliner Polizei der Polizeidirektion 5, demonstriert in einem Situationstraining den Einsatz der neuen Taser, sogenannten Distanz-Elektroimpulsgeräten. Foto: Ein Polizeibeamter mit einem Taser.Vergrößern des Bildes
Ein sogenanntes Distanzelektroimpulsgerät (Archivbild): Mit einer solchen nicht tödlichen Waffe haben Berliner Polizisten einen Mann aufgehalten. (Quelle: imago stock&people)
News folgen

Ein Mann attackiert in Berlin zwei Polizeibeamte mit einer Waffe. Die Einsatzkräfte schalten den Angreifer mit einer Elektroimpulswaffe aus.

Zwei Berliner Polizeikräfte haben einen 46 Jahre alten Mann gestoppt, der mit einem langen Messer auf die Beamten zugestürmt war. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Demnach ereignete sich der Vorfall am Vorabend gegen 20.25 Uhr an den Yorckbrücken im Berliner Stadtteil Kreuzberg.

Loading...

Dabei hätten der Polizist und seine Kollegin ein sogenanntes Distanzelektroimpulsgerät eingesetzt. Mit dieser Waffe wird einer Person ein Stromschlag versetzt, der sie kurzfristig außer Gefecht setzt. Tödlich ist die Waffe aber nicht. Umgangssprachlich wird das Distanzelektroimpulsgerät auch Taser genannt.

Der Berliner Landesverband der Gewerkschaft der Polizei (GdP) nannte die Arbeit der Beamten in Anbetracht der Bedrohung durch den Angreifer "hochprofessionell". Dass die Polizisten keine Schüsse aus scharfen Waffen abgeben mussten, zeige, "warum wir als GdP jahrelang vehement für die flächendeckende Ausstattung aller Funkwagen gekämpft haben", sagte Berlins GdP-Sprecher Benjamin Jendro zu t-online.

Verdächtiger auf psychiatrischer Station untergebracht

Der Polizist und die Polizistin am Einsatzort nahmen den 46-jährigen Angreifer nach Polizeiangaben fest. Eine Staatsanwältin habe eine Blutabnahme bei dem Mann in einer Berliner Klinik angeordnet. Anschließend sei er in ein anderes Krankenhaus gebracht und auf der dortigen psychiatrischen Station untergebracht worden.

Die beiden Beamten, die den Mann aufhielten, seien bei dem Einsatz nicht verletzt worden. Sie hätten ihren Dienst fortsetzen können. Jetzt ermittelt die Polizei nach eigenen Angaben wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und versuchter gefährlicher Körperverletzung gegen den verdächtigen Messerangreifer.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...


Bleiben Sie dran!
App StorePlay Store
Auf Facebook folgenAuf X folgenAuf Instagram folgenAuf YouTube folgenAuf Spotify folgen


Telekom