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Berlin: Polizei räumt Sitzblockade bei Pro-Palästina-Demo – Festnahmen


57 Festnahmen bei Demo
Polizei räumt Sitzblockade mit Pfefferspray

Von t-online, dpa
03.08.2025 - 09:37 UhrLesedauer: 1 Min.
Ein Polizist (Symbolfoto): Ein Kind wurde in Obhut genommen, weil es eine Flasche in Richtung der Einsatzkräfte geworfen haben soll.Vergrößern des Bildes
Ein Polizist (Symbolfoto): Ein Kind wurde in Obhut genommen, weil es eine Flasche in Richtung der Einsatzkräfte geworfen haben soll. (Quelle: A. Friedrichs)
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Eine propalästinensische Kundgebung in der Hauptstadt eskaliert am Samstagabend. Mehrere Teilnehmer verweigern das Gehen, die Polizei greift hart durch.

Bei einer propalästinensischen Demonstration in Berlin hat es am Samstag eine Sitzblockade gegeben. Die Polizei nahm mindestens 57 Menschen fest. Nach Angaben einer Sprecherin hatten sich rund 50 Teilnehmer auf der Straße und dem Gehweg nahe der Gedächtniskirche niedergelassen. Der Einsatz endete erst am späten Abend.

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Die Beamten räumten die Fahrbahn, nachdem die Demonstranten trotz Aufforderung nicht gegangen waren. "Unsere Kräfte mussten dabei körperlichen Zwang in Form von Schieben und Drücken anwenden", schrieb die Polizei auf der Plattform X. Einige Teilnehmer hakten sich demnach unter, um sich der Räumung zu widersetzen. Auch Pfefferspray sei eingesetzt worden, nachdem versucht worden war, eine Polizeikette zu durchbrechen.

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Offizielles Demo-Ende ignoriert – Protest zieht sich hin

Zuvor hatten rund 180 Menschen an der Demonstration in der Tauentzienstraße teilgenommen. Rund 250 Einsatzkräfte waren im Einsatz. Laut Polizei war die Versammlung vor Beginn der Räumung von den Veranstaltern offiziell beendet worden. Es soll strafbare Rufe gegeben haben, Einzelheiten nannte die Behörde nicht.

Die Polizei nahm zudem ein Kind in Obhut, das eine Flasche in Richtung der Beamten geworfen haben soll – getroffen wurde niemand. Das Kind soll den Erziehungsberechtigten übergeben werden.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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