Berlin Räuber hetzt Hund auf Bestohlenen: Polizei erschießt Tier

Die Polizei hat den Hund eines mutmaßlichen Räuberduos in Berlin-Neukölln erschossen. Sein Besitzer soll das Tier zuvor auf einen Mann gehetzt haben, dem das Duo sein Portemonnaie in der Nacht zu Sonntag gestohlen haben soll, wie die Polizei am Sonntag mitteile. Der 39-Jährige soll die beiden auf die Tat angesprochen haben, worauf der Hundehalter ihn auch getreten haben soll. Der Bestohlene kam mit mehreren Bissverletzungen in ein Krankenhaus. Passanten hielten den 32 Jahre alten mutmaßlichen Räuber bis zur Festnahme durch die Polizei fest.
Seine Komplizin flüchtete mit dem Hund, die Polizei wollte sie später in der Nähe festnehmen. Daraufhin biss das Tier eine Polizistin ins Bein. Als das Tier bei der Festnahme der 37-Jährigen "einen Sprung mit Bissbewegung in die Richtung des festnehmenden Beamten" machte, schoss ein Polizist auf den Hund. Der Hund starb auf dem Weg in eine Tierrettungsstelle. Die gebissene Polizeibeamtin wurde ambulant in einer Klinik behandelt und setzte anschließend ihren Dienst fort.