Brandstiftung vermutet Dienstwagen der Bundespolizei brennen aus

Am Flughafen Tegel haben Autos der Bundespolizei gebrannt. Dabei wurden auch das Dienstgebäude sowie Privatautos beschädigt. Die Flughafenfeuerwehr half beim Löschen.
Auf einem Gelände der Bundespolizei in Berlin-Tegel sind am frühen Donnerstagmorgen fünf Dienstwagen durch einen Brand zerstört worden. Der für politisch motivierte Straftaten zuständige Staatsschutz im Landeskriminalamt ermittelt wegen Brandstiftung, wie die Polizei mitteilte.
Nach Angaben von Polizei und Feuerwehr bemerkten Mitarbeiter der Bundespolizei die brennenden Dienstwagen nach zwei Uhr in der Straße Rue Charles Calmette am Flughafengelände. Durch die starke Hitzeeinwirkung seien zwei Privatautos beschädigt worden. Zudem seien einige Fensterscheiben an einem nahegelegenen Dienstgebäude zersprungen.
Die Feuerwehr war den Angaben zufolge zusammen mit der Flughafenfeuerwehr vor Ort und konnte die Flammen nach etwa einer Stunde löschen. Ein Ausbrennen der Bundespolizei-Dienstwagen konnte jedoch nicht verhindert werden. Verletzte gab es keine.
- Nachrichtenagentur dpa
- Feuerwehr Berlin: Einsatzmeldung vom 5. November