Im Osten der Stadt Berlin nimmt neue Impfstellen in Betrieb

Die Nachfrage nach Corona-Impfungen steigt wieder und somit auch der Bedarf an Impfstellen. In Berlin werden nun drei weitere Stellen eröffnet, um den Andrang zu bewältigen.
Angesichts der großen Nachfrage nach Corona-Impfungen in Berlin sollen die Kapazitäten deutlich ausgeweitet werden. Im Einkaufszentrum Ring-Center an der Frankfurter Allee ist etwa für Freitagmorgen der Start einer neuen Impfstelle geplant.
Hier sollen bis zu 1.000 tägliche Impfungen möglich sein. Sie ersetzt eine frühere, deutliche kleinere Stelle, in der es rund 400 Impfungen pro Tag gegeben hatte, wie ein Sprecher der Senatsverwaltung für Gesundheit am Donnerstag sagte. Zuvor hatte die RBB-"Abendschau" und die "Berliner Zeitung" darüber berichtet.
Wieder mehr Impfstellen im Osten Berlins
Am Montag soll dann eine weitere Impfstelle im Freizeitforum Marzahn mit einer Kapazität von 600 täglichen Impfungen starten und noch in derselben Woche außerdem eine Impfstelle an der Trabrennbahn in Berlin-Karlshorst.
Alle drei Impfstellen liegen im Ostteil Berlins. Die beiden Impfzentren, die es dort gegeben hatte, waren bereits im Sommer geschlossen worden. Von den ehemals sechs Berliner Impfzentren sind derzeit noch zwei in Betrieb: auf dem Messegelände in Berlin-Charlottenburg und auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tegel ganz im Nordwesten der Stadt.
- Nachrichtenagentur dpa