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Coronavirus in Berlin: Nahverkehr soll eingeschränkt werden


BVG ergreift bereits Maßnahmen
Nahverkehr in Berlin wird wegen Coronavirus eingeschränkt

Von t-online, dak

13.03.2020Lesedauer: 1 Min.
Auf der vorderen Tür eines BVG-Busses klebt ein Hinweiszettel: Aus Sorge um das Coronavirus bleibt die Tür geschlossen.Vergrößern des BildesAuf der vorderen Tür eines BVG-Busses klebt ein Hinweiszettel: Aus Sorge um das Coronavirus bleibt die Tür geschlossen. (Quelle: Stefan Zeitz/imago-images-bilder)
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Die Berliner Landesregierung hat entschieden, den Berliner Nahverkehr auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Der Fokus soll auf den Schienenverkehr gelegt werden. Genaue Pläne gibt es aber noch nicht.

Am Freitagmorgen hat Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller in einer Pressemitteilung über die schrittweise Schließung der Schulen und Kitas informiert. In dieser heißt es unter anderem, es "soll ein Konzept erarbeitet werden, durch das der ÖPNV auf ein Mindestmaß reduziert werden kann, der Fokus soll auf den Schienenverkehr gelegt werden." Das berichtet der RBB.

Wie dieses "Mindestmaß" aussehen soll, geht aus der Pressemitteilung nicht hervor. Am Nachmittag ist eine Sondersitzung des Senats geplant. Im Anschluss soll die Bevölkerung informiert werden.

BVG über Entscheidung wohl nicht informiert

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben bereits in dieser Woche Maßnahmen ergriffen. So ist der vordere Einstieg der Linienbusse für die Fahrgäste gesperrt worden – auch verkaufen die Busfahrer keine Tickets mehr. So will die BVG ihre Mitarbeiter schützen.

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Über die Entscheidung, den Nahverkehr zu reduzieren, reagierten die Verkehrsbetriebe überrascht. Das geht aus einem Bericht der "Berliner Morgenpost" hervor. "Wir haben Pandemiepläne, wir wissen wie so was funktioniert. Aber das Land Berlin muss nun entscheiden, wie das konkret aussehen soll", habe die BVG-Sprecherin Petra Nelken gegenüber der Zeitung gesagt.

Bei der Berliner S-Bahn sollen die Türen – dort wo es technisch möglich ist – automatisch aufgehen, wenn die Züge im Bahnhof halten. Das geht ebenfalls aus einem Bericht der "Berliner Morgenpost" hervor. Gleiches gelte für die Regionalzüge der Deutschen Bahn.

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