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Verfolgungsjagd in Berlin: 16-Jähriger kracht mit schwangerer Freundin in Ampelmast


Verfolgungsjagd in Berlin
16-Jähriger rast mit schwangerer Freundin gegen Ampelmast

Von dpa
Aktualisiert am 17.01.2021Lesedauer: 1 Min.
Blick auf den U-Bahnhof Kurfürstenstraße in Berlin: Hier hat ein 16-Jähriger die Kontrolle über seinen Wagen verloren und ist gegen einen Ampelmast gekracht.Vergrößern des BildesBlick auf den U-Bahnhof Kurfürstenstraße in Berlin: Hier hat ein 16-Jähriger die Kontrolle über seinen Wagen verloren und ist gegen einen Ampelmast gekracht. (Quelle: Jürgen Ritter/imago-images-bilder)
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Auf der Flucht vor der Polizei ist ein 16-Jähriger durch Berlin gerast und gegen einen Ampelmast geprallt. Auf dem Beifahrersitz saß seine schwangere Freundin.

Ein Jugendlicher und seine schwangere Freundin haben sich in Berlin eine gefährliche Auto-Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Der 16-Jährige ohne Fahrerlaubnis habe am Samstag auf der Potsdamer Straße sämtliche Anhaltezeichen der Polizei ignoriert, teilte ein Sprecher am Sonntag mit. Stattdessen gab er Gas und wechselte mehrfach die Fahrstreifen. Der Wagen raste demnach mit starker Beschleunigung auch auf Busspuren und im Gegenverkehr in Richtung Kurfürstenstraße.

Er habe mehrere rote Ampeln missachtet, um nicht kontrolliert zu werden. An der Kurfürstenstraße bog der Wagen viel zu schnell nach rechts ab. Eine 23-jährige Fußgängerin, die einen Kinderwagen schob, konnte den Angaben zufolge einen Zusammenstoß durch einen Reflex gerade noch verhindern. Das Auto kam von der Fahrbahn ab und krachte gegen einen Ampelmast auf der Mittelinsel. Der mutmaßliche Fahrer stieg aus dem Wagen aus und rannte zur Steinmetzstraße, wo die Beamten ihn festnahmen.

Seine 17-jährige schwangere Freundin saß noch im Auto und klagte über Bauchschmerzen. Sie kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Die Frau sei nicht hochschwanger gewesen – das ursprüngliche Fahrziel des 16-Jährigen sei keine Klinik gewesen, erklärte der Polizeisprecher. Woher er den Autoschlüssel hatte, war zunächst unklar.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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