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Linksradikale erklären Berliner CDU-Politiker Kurt Wasner für tot


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Linksradikale erklären Berliner CDU-Politiker für tot

Von t-online
04.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Ein Polizist betritt das Wohnprojekt "Rigaer 94" (Archivbild): Der CDU-Politiker Kurt Wasner ist auf einer linken Plattform für tot erklärt worden.Vergrößern des BildesEin Polizist betritt das Wohnprojekt "Rigaer 94" (Archivbild): Der CDU-Politiker Kurt Wasner ist auf einer linken Plattform für tot erklärt worden. (Quelle: snapshot/imago-images-bilder)
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Auf einer linksextremen Plattform ist der Berliner CDU-Politiker Kurt Wasner für tot erklärt worden. Er hatte sich seit langem für die Räumung des teilbesetzten Hauses "Rigaer 94" eingesetzt.

Der Berliner CDU-Abgeordnete Kurt Wasner ist von Mitgliedern der Linksextremen Szene für tot erklärt worden. Auf der als linksextrem bekannten Plattform "Indymedia" erschien in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ein Beitrag mit dem Titel "Trauer um den Abgeordneten Kurt Wansner". In einem Kommentar ist auch von einer "Trauerkundgebung" am Sonntag vor dessen Bürgerbüro die Rede. Zuerst berichtete der "Tagesspiegel".

In dem Post wird behauptet, Wasner sei "bei einem Feuer in der Türkei ums Leben gekommen". Er sei "in einer Munitionsfabrik bei Izmir verbrannt", als er "einen Deal mit Gummigeschossen für die Berliner Polizei" hatte einfädeln wollen. Der vermeintliche Tod wird als Folge von Brandschutzmängeln dargestellt. Dazu wurde eine offensichtlich gefälschte Grafik im Stil einer Meldung in einer türkischen Zeitung hochgeladen.

Der Beitrag wurde unter dem Pseudonym "Tom Schreiber" verfasst. Schreiber ist SPD-Abgeordneter und gilt als verhasst in der linksextremen Szene Berlins. Er wurde, genau wie Wasner, von dem Landeskriminalamt über den Artikel informiert. Laut "Tagesspiegel" misst Wasner selbst dem Vorfall keine große Bedeutung zu. Er habe nur Mitleid für die Urheber des Beitrags übrig, heißt es.

Wasner setzt sich für Räumung von "Rigaer 94" ein

Der Beitrag entstand wohl vor dem Hintergrund, dass Wasner in der Vergangenheit immer wieder die Räumung des teilbesetzten Hauses "Rigaer 94" an der Rigaer Straße gefordert hatte. Das wiederum ist wegen Brandschutzmängeln in der Kontroverse. Wegen der Forderung, das Haus zu räumen, ist Wasner in den Fokus der Szene um "Rigaer 94" gerückt.

Kai Wegner, Chef der Berliner CDU. bezeichnete."Indymedia" nach Veröffentlichung des Beitrags laut Tagesspiegel als "Hetzseite, der der Stecker gezogen gehört". Er habe aber auch die Berliner Regierungskoalition kritisiert, die die "extremistischen Tendenzen" der linken Szene bewusst ignorieren würden, heißt es weiter.

Verwendete Quellen
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